Trotz des anstehenden Mammutprojekts der Corona-Impfungen sollen Apotheker nicht impfen, stellt Gesundheitsminister Jens Spahn klar. Anders könnte es bei Schnelltests kommen.
Der US-Hersteller Moderna hat zwar auch in Europa bereits eine Zulassung beantragt, kurzfristig jedoch ist der Großteil seines Corona-Impfstoffs für den Heimatmarkt vorgesehen.
Lange lagen die Verhandlungen zu einer gemeinsamen EU-Bewertung von Gesundheitstechnologien auf Eis. Nun hat Deutschland ein neues Kompromisspapier vorgelegt.
Großbritannien ist bei der Impfstoffzulassung vorgeprescht. Jetzt macht der -Bundesärztekammer-Chef, Dr. Klaus Reinhardt, Druck: Die Europäische Arzneimittel-Agentur solle sich bei der Prüfung sputen.
Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung sind im vergangenen Jahr um 1,2 Milliarden Euro oder 3,2 Prozent auf insgesamt 39,9 Milliarden Euro gestiegen.
Die Bundesregierung schreibt ihren Aktionsplan für mehr Sicherheit in der Arzneimitteltherapie fort. Ein Kernelement: Gemeinsame Lehrveranstaltungen von Medizin- und Pharmaziestudierenden.
Europa will seine Lektionen aus der ersten Corona-Pandemiewelle gelernt haben: Das heißt Ausbau von EMA und ECDC, Koordination in der Gesundheitspolitik und Stärkung des Arzneistandorts Europa.
Der Corona-Impfstoff von Pfizer und BioNTech lässt sich auch in einem handelsüblichen Kühlschrank aufbewahren – ohne gleich an Stabilität zu verlieren, so das Mainzer Unternehmen.
Daten, Kooperationen zwischen Wissenschaft und Pharmaindustrie sowie der Wissenstransfer sollen die personalisierte Onkologie in der EU zukunftsfähig machen.
Das US-Unternehmen Moderna hat einen Antrag auf eine bedingte Zulassung bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA gestellt. Auch BioNTech und Pfizer vermelden kurz danach einen EMA-Antrag für ihren Impfstoffkandidaten.
Jede 20. Anforderung eines rabattierten Generikums konnten Apotheker im 1. Halbjahr nicht eins zu eins bedienen – und mussten stattdessen ein Alternativprodukt abgeben, so die ABDA.