Die Cannabis-Legalisierung ist in Sack und Tüten. Der Bundestag hat dem Gesetz erwartungsgemäß zugestimmt. Der Bundesrat kann noch den Vermittlungsausschuss anrufen.
Krebspatientinnen und -patienten sind im Durchschnitt bei Diagnose 70 Jahre alt. Das wird in der klinischen Routine wie in klinischen Studien noch zu wenig berücksichtigt, bemängeln Onkologen beim Deutschen Krebskongress.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Viele Zahnärzte gehen in den nächsten Jahren in Sachsen-Anhalt in den Ruhestand. Wie reagiert die Politik? Im Landtag wurden mögliche Ansätze beraten, etwa Zulassungsbeschränkungen.
Besser mit einer nicht perfekten ePA starten als gar nicht. Nur so könnten sich Praxen und Patienten endlich an die neue Anwendung gewöhnen, heißt es auf dem Charité-Versorgungsforschungskongress.
Digitale Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit psychischen Belastungen bieten vier Krankenkassen im Südwesten an. Die App ist mit psychologischer Beratung kombiniert.
Gegen das Weisungsrecht des Arbeitgebers kommt auch eine lange Erkrankung eines Arbeitsnehmers nicht an. Bei Rückkehr in den Betrieb muss er sich den Plazierungswünschen des Arbeitsgebers fügen.
Nur knapp jedes fünfte Krankenhaus verfügt laut DDG über genügend Kenntnisse in der Diabetesversorgung. Die Pläne zur Krankenhausreform adressierten das Problem – blieben aber bislang zu vage.
Bayern habe auch mit Blick auf die Corona-Pandemie ein zukunftsfähiges System der virologischen Überwachung aufgebaut, lobte Gesundheitsministerin Gerlach bei der Ehrung mehrerer Arztpraxen.
Nicht nur bei der Krebsbehandlung, sondern auch in der Krebsforschung sind Patientinnen und Patienten mehr zu beteiligen, lautet eine der zentralen Forderungen bei der Eröffnung des 36. Deutschen Krebskongresses. Die Klinikreform spielte eine kleine Nebenrolle.
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In fast der Hälfte der deutschen Haushalte leben Heimtiere. Und knapp die Hälfte dieser Haustierbesitzer ist über 50 – eine ideale Mischung für die Ansprache Darmcheck-berechtigter Versicherter.
Mit Werbespots will die Apothekerschaft massiv für die Inanspruchnahme pharmazeutischer Dienstleistungen werben. Das Angebot könne nur mit gesunden Apotheken laufen, heißt es in Richtung Berlin.
Das Bundesgesundheitsministerium verspricht, bis April eine nationale Strategie für die Suizidprävention vorzulegen. Kritik gibt es schon jetzt – der Bund agiere zu knausrig.
Bei der Cannabis-Legalisierung ist längst noch nicht alles klar. Mittlerweile liegen 30 Änderungsanträge zum Gesetzentwurf vor. Und die Gegner innerhalb der Ampel fordern weiterhin einen Stopp.
Statt sich ihrem Auftrag zur Sicherstellung der Pflegeversorgung zu stellen, sammelten die Kassen über ein Portal „Berichte über Fehler anderer“, sagt AGVP-Chef Greiner. Wichtiger sei etwas anderes.
Über Gender-Fragen wird zuweilen viel diskutiert. Doch wie erleben nonbinäre oder Trans-Personen die Gesundheitsversorgung und was brauchen sie? Ein US-Team hat in einer Studie vier Themenbereiche identifiziert.
Die DAK-Gesundheit hat ihre Online-Plattform „digital.kompetent“ gelauncht. Versicherte aller Krankenkassen sollen sich hier über Begrifflichkeiten aus dem digitalisierten Versorgungsalltag informieren.
Zahnärzte am Frankfurter Carolinum setzen bei Anorexie- und Bulimie-Patienten auf frühzeitiges zahnmedizinisches Eingreifen, um unter anderem Schäden an der Zahnhartsubstanz vorzubeugen.
Die Gastro-Liga und die Stiftung LebensBlicke setzen beim Darmkrebsmonat März auf die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, um die Inanspruchnahme der Darmkrebsvorsorge zu steigern.
Die OTC-Selbstmedikation nimmt für Menschen in Deutschland an Bedeutung zu, wie der BAH-Gesundheitsmonitor zeigt. Sorgen machen sie sich um die ausreichende Verfügbarkeit des Gesundheitspersonals.
Die Mobil Krankenkasse trägt ab sofort für einen speziellen Versichertenkreis die an FBREK-Zentren anfallenden Kosten zur Ermittlung des Risikos, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken.