Bis zur letzten Minute Änderungen am Terminservice- und Versorgungsgesetz: Der Feinschliff der Koalitionäre soll dafür sorgen, dass der Bundestag am Donnerstag final entscheiden kann.
Für „schnelle und unbürokratische Hilfe“ für Frauen mit Lipödem hat Gesundheitsminister Jens Spahn einen Konflikt mit dem GBA in Kauf genommen. Der erzielte Kompromiss sieht eine Kostenübernahme der Liposuktion in bestimmten Fällen vor.
Die Pläne, der KBV die Strukturierung der Inhalte der E-Patientenakte zu überlassen, bleiben umstritten. Mehrere Verbände haben nun eine nationale Koordinierungsstelle E-Health gefordert.
Im Koalitionsvertrag steht der Satz: „Wir wollen die Selbstverwaltung stärken“. Bei den Adressaten wird diese Aussage nach mehreren gesetzlichen Eingriffen nur noch als zynisch empfunden.
Neue Präsidentin der saarländischen Psychotherapeutenkammer ist die Diplom-Psychologin Irmgard Jochum. Die Vertreterversammlung hat sie jetzt in Saarbrücken an die Spitze der Kammer gewählt. Jochum gehört dem Kammer-Vorstand bereits seit 2004 an.
Viel wurde geschimpft über die Telematikinfrastruktur – oft auch unbegründet. Die KV Westfalen-Lippe: Die bringt Licht ins Dunkel. Das hilft Ärzten wie Anbietern.
Bis zum Juni wollen die Ministerien für Gesundheit, Arbeit und Familie Ergebnisse zur Konzertierten Aktion Pflege vorlegen. Auf dem Deutschen Pflegetag mahnte Minister Spahn zu Pragmatismus und Optimismus.
Jens Spahn ist genau ein Jahr Gesundheitsminister. Er rast von einem Projekt zum nächsten. Unser Ampelsystem zeigt, in welchen Bereichen er die Ziele erreicht hat - und wo nicht.
Nach dem Masernausbruch an einer Schule in Hildesheim hat sich die Zahl der Erkrankten im Landkreis weiter erhöht. Auch andere Staaten haben derzeit mit Masern zu kämpfen – etwa Neuseeland oder Madagaskar.
Nach dem Masernausbruch an einer Hildesheimer Schule und einer Häufung von Krankheitsfällen in Niedersachsen plädiert die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) für eine Impfpflicht.
Übergriffe verbaler oder körperlicher Art gehören für viele Ärzte zum Berufsalltag. Die Landesärztekammer Hessen sucht mit Zahlen Argumente für weitergehenden juristischen Schutz.
Viele Arztpraxen schaffen es nicht, pünktlich an die Telematikinfrastruktur angeschlossen zu sein – schuld ist oft die Industrie. Deshalb will die KBV-VV die drohenden Strafzahlungen und Honorarkürzungen für Ärzte nicht hinnehmen.
Deutschland steht vor einem Kraftakt: Ein Anstieg bei Geburten und Zuwanderung reicht längst nicht aus, um den demografischen Wandel zu stemmen, so eine Studie.
214 Seiten umfassten die Änderungsvorschläge zum Terminservice- und Versorgungsgesetz. Der Gesundheitsausschuss des Bundestags ist mit den Nachbesserungen einverstanden und hat den Entwurf abgenickt.
Die Kosten zur Feststellung des Todes und die Ausstellung des Totenscheins sollten nach Ansicht der Fraktion DIE LINKE in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden.
Der Bundesrat hat die vom Bundestag beschlossene Änderung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche in § 219a Strafgesetzbuch am Freitagmorgen gebilligt.
Der Bundestag hat das Terminservice- und Versorgungsgesetz durchgewunken. Das Gesetz soll nach dem Willen von Gesundheitsminister Spahn den Patienten schnellere Arzttermine bescheren. Es tritt wohl schon bald in Kraft.
Das Termineservice- und Versorgungsgesetz hat seine letzte Hürde genommen. Die Koalition sieht darin wegweisende Maßnahmen auf dem Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung – die Ärzte beklagen einen massiven Eingriff in die Praxisorganisation.
Sabine Dittmar, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD, sieht im Terminservicegesetz auch die Agenda ihrer Fraktion umgesetzt. Größter Pluspunkt für sie: die Bonifizierung der Teilnahme an der HzV.
Der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek (CSU) ist zum neuen Vorsitzenden des Bayerischen Landesgesundheitsrates gewählt worden. Auf der konstituierenden Sitzung sagte er, die Sicherstellung der „bestmöglichen pflegerischen Versorgung“ sei ein wichtiges Anliegen .
Zum Stichtag 1. April 2019 gilt das neue Verordnungsformular 4 zur Krankenbeförderung. Bisherige Vordrucke dürfen dann nicht mehr eingesetzt werden, daher sollten Praxen das Formular rechtzeitig bestellen.
Niedergelassene Ärzte in Brandenburg fürchten, in Zukunft nur noch schwer Praxispersonal zu finden. Die Konkurrenz mit den besser bezahlenden Kliniken und dem Öffentlichen Dienst könnte bald zu übermächtig werden.
Die Messe ist gesungen, als der Bundestag am Donnerstagmorgen das TSVG verabschiedet. Entsprechend müde rangen Parlamentarier um die Interpretationshoheit des Gesetzes.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie (DGHO) fordert einen nachhaltigen Ausbau und die Stärkung der klinischen Krebsforschung in Deutschland.