Widerspruch oder aktive Zustimmung? Zwei Stunden lang hat der Bundestag am Mittwoch um den richtigen Weg gerungen, mehr Menschen für die Organspende zu gewinnen.
Deutschland wird auch bei hoher Zuwanderung und einer günstigen Annahme der Geburtenziffer unweigerlich stark altern. Wie stark, das hat das Statistische Bundesamt vorausberechnet.
Die neue DEGAM-Leitlinie gibt Hausärzten viele praktische Hinweise im Versorgungsalltag. Doch die Fachgesellschaft verfolgt damit auch politische Ziele, wie der Co-Autor und DEGAM-Vize Professor Martin Scherer im Interview erläutert.
Die Frist für Vertragsärzte ist abgelaufen, sich an die Telematikinfrastruktur anzuschließen. Doch noch immer sind noch lange nicht alle Ärzte im Netz. Die „Ärzte Zeitung“ hat nachgefragt.
Subjektiver Eindruck und objektives Zahlenwerk widersprechen sich nicht: Die Einnahmen der Vertragsärzte steigen, die Zufriedenheit mit Beruf und Einkommen ist unverändert hoch. Wir zeigen in Grafiken, welche Arztgruppen sich besonders gut entwickelt haben.
Das Gesundheitsministerium würde zwar mehr Fernbehandlung begrüßen, sieht sich aber außerstande, der Ablehnung der Landesärztekammer etwas entgegenzusetzen.
Der neue Präsident ist auch der alte, dennoch ist ein Generationswechsel in der Ärztekammer Saarland eingeläutet: Vier der sechs Vorstandsmitglieder sind neu.
Eine mögliche Pflichtvorsorge bei erhöhter UV-Exposition stand am Freitag auf der Agenda des Bundesrates. Am Ende konnten sich die Empfehlung nicht durchsetzen.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte kritisiert die aktuelle Entscheidung des Ethikrats. So wie es eine allgemeine Schulpflicht zum Wohle der Kinder und der ganzen Gesellschaft gebe, sollte es auch eine allgemeine Impfpflicht geben.
Es hagelt weiter Kritik an Spahns Plänen, über das Implantateregistergesetz die Fachaufsicht über Entscheidungen zur Aufnahme neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der ambulanten Versorgung übernehmen zu wollen.
Fast zwei Drittel der Bundesbürger würden in dringlichen Fällen tatsächlich die Terminservicestelle der KVen nutzen, zeigt eine Befragung. Positives Feedback gibt es auch für die Personaluntergrenzen in den Kliniken.
Die Fachschaften der sächsischen Medizinstudenten haben bei einem Treffen mit Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) eine mögliche Landarztquote in Sachsen abgelehnt.
Die Dynamik, die vom Gesundheitsministerium in Sachen Digitalisierung ausgeht, ist hoch. Doch der zuständige Abteilungsleiter warnt: Es werde sich nicht alles auf einmal verändern.
Das Auswahlverfahren für Medizinstudienplätze wird sich verändern, auch sozial-kommunikative Fähigkeiten sind gefragt. Wie man die messen kann, war ein Thema beim Medizinischen Fakultätentag.
Die Psychotherapeutenausbildung muss warten. Erst nach der Sommerpause will der Bundestag sich mit der Reform der Ausbildung von Psychotherapeuten befassen.