Die als Long-COVID bezeichneten Langzeitfolgen einer Corona-Infektion sollen schnell erforscht werden. Einem Antrag der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag stimmten alle Parteien zu.
Mit mobilen Teams versucht Berlins Gesundheitssenat Menschen in sozial benachteiligten Stadtteilen für eine Corona-Impfung zu gewinnen. Das Projekt ist nicht unumstritten.
Bis Ende Juni sollen die Krankenhäuser eine Vielzahl von Dokumenten an den Medizinischen Dienst schicken. Viele, vor allem große Kliniken, werden das wohl nicht schaffen.
Der Führungsstab beim Verband der Universitätsklinika geht von Dresden nach Kiel. Herausforderung wird die Neuausrichtung der Krankenhausversorgung sein.
Die Gesellschaft wird mit dem Coronavirus leben müssen, denkt Dr. Klaus Reinhardt. Statt panisch vor einer nächsten Welle zu warnen, fordert der Chef des Hartmannbundes, dass professionelle Routine Einzug hält.
Das Kabinett hat die neue Impfverordnung abgenickt. Damit fällt am Montag (7. Juni) die Impfpriorisierung. Zeitgleich hat die KBV die Positionen für die Abrechnung von Impfzertifikaten bekannt gegeben.
Die KV-Vertreter in Hessen werfen Herstellern von Praxis-EDV-Systemen vor, den KIM-Dienst kv.dox bei der Kompatibilität gezielt außen vor zu lassen. Die Branche zeigt sich überrascht.
28 Fachgesellschaften haben sich in einer Stellungnahme besorgt über das Übergehen der Ständigen Impfkommission (STIKO) bei den Entscheidungen zum Impfen von Jugendlichen geäußert.
Deutschland will Vorhaltekapazitäten für die Impfstoffproduktion schaffen. So sollen Engpässe bei künftigen Pandemien vermieden werden. Zudem hat das Kabinett die neue Impfverordnung abgenickt.
Die Maskenbeschaffung im vergangenen Jahr wirkt nach. Das Gesundheitsministerium bestreitet, Masken zweifelhafter Qualität an Pflegeheime geliefert zu haben.
Bundeswehrangehörige, die Gesundheitsämtern bei der Suche nach Kontaktpersonen Infizierter helfen, gehören zu den Bildern der Corona-Pandemie. Sie zeigten die dünne Personaldecke der Ämter.
Tourismus ist auch in Pandemiezeiten möglich. Diese Schlussfolgerung zieht die Regierung in Schleswig-Holstein aus den Ergebnissen zweier Modellprojekte.
Corona hat die Diabetesversorgung in den Hintergrund gedrängt. Jetzt sei es an der Zeit, dies zu korrigieren, sagt Professor Monika Kellerer, Past-Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft, im Interview.
Grüne in Hessen zur Delegation ärztlicher Aufgaben
Mit Versorgungsverbünden, mehr Delegation und kleinräumigerer Bedarfsplanung wollen hessische Gesundheitspolitiker das Land zukunftsfit machen. Dabei scheinen Ideen aus der Bundesebene durch.
Am Mittwoch will das Bundeskabinett die Gesetzesänderungen zur Pflege beschließen. Arbeitgeber halten das Vorhaben für reinen Aktionismus – und sprechen von Wortbruch.
Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne hat nach eigener Sicht gesundheitspolitisch „geliefert“, was versprochen war. Doch dass die Wähler die SPD dafür belohnen, gilt als unwahrscheinlich.
Die Koalition hat sich auf einen Kompromiss zur Pflegereform verständigt. Union und SPD können damit ihr Gesicht wahren. Aber handwerklich gut gemacht ist die Sache nicht.