Die Landarztquote in Niedersachsen scheint bei den Anwärterinnen und Anwärtern auf ein Medizinstudium langsam anzukommen. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der Ärztekammer des Landes hervor.
Schon zum Start des Vergleichsportals für Krankenhäuser äußerte Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi Zweifel. Jetzt rät er Bundesminister Lauterbach zu einer drastischen Maßnahme.
Klinikschließungen bringen Notdienstpraxen vor Ort in die Bredouille. Darauf hat die Vertreterversammlung der KV Nordrhein hingewiesen. Die Delegierten plädieren für eine geordnete Krankenhausreform.
Für die Hausärzte bleiben Aspekte rund um die Telematikinfrastruktur im Referentenentwurf zum Digitalagentur-Gesetz (GDAG) noch insuffizient adressiert. Die Gesundheits-IT befürchtet nicht nur hohe regulatorische Vorgaben.
Die Bundesärztekammer fordert mit verschiedenen Partnern den Ausbau verhältnispräventiver Maßnahmen, die zur Verringerung des riskanten Alkoholkonsums beitragen. Deutschland habe hier Nachholbedarf.
Mit Blick auf die gematik der Zukunft fordert die KZBV: Der Fokus der Digitalagentur müsse auf der Steuerung des TI-Betriebs und dem stabilen, funktionalen Bereitstellen der Basistechnologien liegen.
Die KV Niedersachsen kritisiert bei der Notfallreform die Pläne eines aufsuchenden Bereitschaftsdienstes und von telemedizinischen Angeboten an sieben Tagen die Woche und 24 Stunden am Tag.
In seinen Zielen wird das geplante Medizinforschungsgesetz ganz überwiegend im Bundestag begrüßt. Doch an der konkreten Ausgestaltung gibt es viel Kritik, wurde bei der ersten Lesung des Entwurfs deutlich.
Ab Juli können Ärzte die Entscheidung über Häufigkeit und Dauer von bestimmten Maßnahmen der häuslichen Krankenpflege auf Pflegefachkräfte übertragen. Dazu können sie eine „Blankoverordnung“ ausstellen.
Angehende Psychotherapeuten demonstrieren in Berlin mit berufspolitischen Standesvertretern und Abgeordneten für die noch immer nicht in trockenen Tüchern befindliche Finanzierung der Weiterbildung.
In der saarländischen KV herrscht seit über einem Jahr nicht nur eine neue Führung, sondern auch ein anderer Wind. Bei der Entscheidung, den Honorarverteilungsmaßstab zu ändern, demonstrierten die Fachärzte erneut ihre Macht.
Wie die Digitalisierung in der Versorgung voranbringen? Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin hat Lösungen parat: Telemedizin flexibler erstatten, DMP digital hinterlegen und Telemed-Zentren professionalisieren.
Bei den Vergütungen der Vertragsärzte im Saarland wird sich ab Juli einiges ändern: Die KV-Vertreterversammlung hat beschlossen, den Honorarverteilungsmaßstab anzupassen.
Verfehlt und zerstörerisch: Einmal mehr hagelt es scharfe Kritik aus den Reihen der Selbstverwaltung an Gesundheitsminister Lauterbach. KBV-Chef Gassen sieht gar ein Gebäude vor dem Einsturz.
Das umstrittene Vorhaben eines Sterbehilfe-Gesetzes wird erstmals in der französischen Nationalversammlung debattiert. Vertreter der Ärzteschaft warnen vor „Liberalisierungen“ im Entwurf durch Parlaments-Ausschüsse.
Die Vertreterversammlung der KV Thüringen übt Kritik an der Klinikreform: Im Interesse der Patientenversorgung müsse der Fortbestand inhabergeführter Arztpraxen gesichert werden.
Die ambulante Versorgung in der Kinder- und Jugendmedizin ist basierend auf Zahlen der Bedarfsplanung in den meisten Stadt- und Landkreisen gesichert. Doch regional gibt es bei vakanten Kinderarzt-Sitzen gravierende Hotspots.
Umstellung in der DGP: Professor Christoph Röcken, Direktor des Instituts für Pathologie in Kiel, arbeitet mit Professorin Eva Wardelmann aus Münster als Stellvertreterin zusammen.
Thomas Götz ist seit Januar Staatssekretär für Gesundheit in Brandenburg. Dem Facharzt für Psychiatrie hilft in Plenarsitzungen auch das Wissen darüber, wie Gruppendynamik funktioniert – etwa, wenn die AfD pöbelt.
Der GKV-Spitzenverband bewertet die Einigung mit der KBV über höhere Honorare angesichts gestiegener Hygieneanforderungen bei ambulanten Operationen als weiteren Schritt in Richtung Ambulantisierung.
Das Geko in Berlin-Neukölln bietet Menschen nicht nur einen niedrigschwelligen Zugang zur Gesundheitsversorgung und weiteren Angeboten. Die Mitarbeiter leben auch einen anderen Weg der Zusammenarbeit.
Wegen hoher Kosten droht manchen Krankenhäusern in Niedersachsen die Schließung. An drei Standorten werden nun neue Großkliniken gebaut. Diese bieten aus Sicht des Gesundheitsministeriums Vorteile.
Der Augenarzt aus Bad Segeberg führt den Berufsverband der Augenärzte in Schleswig-Holstein schon seit dem Jahr 2000 und wurde jetzt zum siebten Mal in Folge erneut gewählt. Sein Stellvertreter ist der Bundeschef.
Ihre Wurzeln reichen bis Breslau im Jahr 1774 zurück. Der Hamburger Senat würdigt das Jubiläum der ältesten Krankenkasse in Deutschland – und auch der Bundespräsident äußert sich dazu.
Gegen die Stärkung der hausärztlichen Versorgung „lobbyiert“ und falsch gerechnet: Die Bundesvorsitzenden des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands, Beier und Buhlinger-Göpfarth, kritisieren die Krankenkassen scharf. Auch die FDP bekommt ihr Fett weg.
Im Klinik-Atlas des Bundes werden nicht alle zertifizierten Krebszentren ausgewiesen. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe sieht darin eine Diskriminierung der Brustzentren in NRW.
Was wird aus iMVZ, wenn sie verboten werden? Im „ÄrzteTag“-Podcast ordnet BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller die Ankündigungen von Minister Lauterbach ein und gibt Hinweise, wie Ärzten als MVZ-Inhaber geholfen werden könnte.
Die Zahl der Engpassberufe hat im Vorjahr bundesweit leicht abgenommen. Doch gerade im Gesundheitswesen gibt es keine Entspannung beim Fachkräfteproblem, berichtet die Bundesagentur für Arbeit.
Der Pädiater Dr. Stefan Schmidt-Troschke nutzt die Sitzung des Bundestags-Petitionsausschusses mit seiner Eingabe die Gunst der Stunde. Er wirbt vehement dafür, Homöopathie als GKV-Satzungsleistung beizubehalten.
Weil Anfang des Jahres der Herstellerabschlag für patentgeschützte Arzneimittel wieder auf sieben Prozent gesenkt wurde, ergibt sich für das erste Quartal im Jahresvergleich ein kräftiger
Dass der Klinik-Atlas des Bundes noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, dürfte auch zwei Wochen nach Start nicht wundern. Chirurgen bekunden unterdessen die Bereitschaft, „das Verzeichnis auf solide Füße zu stellen“.
Die Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen kritisiert den Bundes-Klinikatlas als fehlerhaft und empfiehlt ihren eigenen Krankenhausspiegel, in dem aber nicht alle Häuser gelistet sind.
Welche Vorteile hat das von der Bundesärztekammer entwickelte Personalbemessungssystem für Ärzte? Professor Henrik Herrmann stand dem Bündnis junger Ärztinnen und Ärzte Rede und Antwort.
Minister Lauterbachs Medizinforschungsgesetz bekommt viel Gegenwind. Die Wissenschaftsakademie Leopoldina sieht gute Ansätze im Entwurf eines Medizinforschungsgesetzes, kritisiert allerdings ein wesentliches Detail.
Der Neubau an den Westküstenkliniken Heide wird vom Land Schleswig-Holstein umfangreich gefördert. Das alte Gebäude soll künftig Ausweichfläche bei Stationssanierungen werden.
Nach dem Beschluss des Deutschen Ärztetags, Homöopathie aus der GOÄ zu streichen, schwelt die Debatte weiter. Am Montag wird sich der Petitionsausschuss mit dem Thema befassen. Bundesärztekammer und Bundesgesundheitsministerium mauern derweil.