Doppelt so viele Cyberangriffe als noch 2019 soll es in diesem Jahr bereits auf die Computernetze deutscher Kliniken gegeben haben. Das Ziel ist meist eine Lösegeldforderung.
Bewertungsportale sind durchaus anfällig für Manipulationen. Dagegen dürfen sie sich wehren und Hinweise geben, wenn ein Verdacht auf gekaufte Bewertungen besteht. Das sah ein Zahnarzt anders und klagte.
In einer virtuellen Konferenz, mitorganisiert von der BÄK, stand das Thema E-Kompetenzen in der Ärzteschaft im Fokus. Der Tenor: Es fehlt an Zeit und einem strukturierten Grundgerüst.
Videosprechstunde, Online-Terminkalender, Dokumentation: Die Umstellung auf digitale Abläufe ist für Praxen organisatorisch ein großer Schritt. Ein systematisches Vorgehen erleichtert den Einstieg: ein kurzer Leitfaden.
Ärzte stehen Gesundheits-Apps heute deutlich aufgeschlossener gegenüber als vor einigen Jahren – doch es gibt nach wie vor viele Skeptiker. Eine Ärzte-Umfrage zeigt: Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden in Praxen selten empfohlen oder verordnet.
Erstmals schreibt Novartis im Rahmen des Digitalen Gesundheitspreises einen Sonderpreis für selbstbestimmtes Leben im Alter aus. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. November.
Was schreibt mein Arzt über meine Erkrankung? Zwei Drittel der Deutschen würden einer Umfrage zufolge die Gesprächsnotiz ihrer Ärzte in der elektronischen Patientenakte lesen. Das hat auch Vorteile.
Hersteller und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zeigen sich zufrieden mit dem Start der Apps auf Rezept. Unklar bleibt, wie der Versorgungsbereich in der Praxis angelaufen ist.
Bei der elektronischen Patientenakte wird zu Beginn nicht gleich alles perfekt laufen. Den Akteuren bei Kassen und gematik kommt es auf den schnellen Startschuss an.
Digitale Anwendungen erreichen für Ärzte mehr und mehr einen konkreten Nutzen – gleichzeitig wächst die Angst vor Sicherheitslücken. Das geht aus einer Befragung für das KBV-Praxisbarometer Digitalisierung hervor.
Das IT-Unternehmen RISE aus Österreich wird das Authentifizierungssystem zum E-Rezept entwickeln. Ende Juni 2021 soll der Dienst in Betrieb genommen werden.
Liegt es wirklich an den Ärzten in den Praxen, wenn die medizinischen Anwendungen über die TI nicht ins Laufen kommen? So einfach sollten es sich Vertreter der Selbstverwaltung nicht machen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will die Corona-Warn-App weiterentwickeln lassen – Pläne dazu hat er jetzt vorgestellt. Auch die Grünen finden: Es ist noch Luft nach oben.
Wer ist zuständig für die Datenschutz-Folgenabschätzung zur Telematikinfrastruktur: Ärzte oder gematik oder beide? Der Gesetzgeber will jetzt mit einem weiteren Digitalisierungsgesetz den gordischen Knoten durchschlagen.
Die Corona-Pandemie wird die Kassenfinanzen weit über das Jahr 2021 bestimmen, prognostiziert TK-Chef Baas. Nicht nur wegen der Kosten, sondern auch, weil die Einnahmen der Kassen sinken.
Die elektronische Kommunikation zwischen Ärzten über einen KIM-Dienst könnte bereits laufen. Allerdings fehlt es vielen Ärzten an einer dafür wichtigen Voraussetzung.
Die WHO sagt dem Gebärmutterhalskrebs den Kampf an: Bis 2030 sollen 90 Prozent der Mädchen bis 15 Jahren weltweit gegen HPV geimpft werden. Das ist aber nicht die einzige angedachte Maßnahme.
Zum künftigen Betreiberkreis des E-Rezepts in der TI gehört auch ein Schwesterunternehmen der Versandapotheke DocMorris. Die Apothekerschaft dürfte hinter den Kulissen vor Wut schäumen.
Bei der Medica haben Experten über Chancen und Risiken der EU-weiten Verwendung von Gesundheitsdaten diskutiert. Bis die Vorteile genutzt werden können, dauert es noch. Das Arbeitstempo ist aber hoch.
Krebs-Forschungseinrichtungen und Kliniken teilen Analyse-Algorithmen, die Bilddaten verbleiben am Platz – auf diese Weise soll die „Joint Imaging Platform“ Datenschutz gewährleisten.