Bundesinnenministerin Nancy Faeser will das BSI zur Zentralstelle für Cybersicherheit ausbauen. Dafür wäre aber eine Änderung des Grundgesetzes notwendig.
Der Bundesrat hat am Freitag dem Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneien zugestimmt. Wichtig für Ärztinnen und Ärzte: Die Tele-AU wird mit der Reform dauerhaft etabliert.
E-Rezept einfach per Versichertenkarte einlösen? Das benachteiligt Versandapotheken, moniert nun DocMorris. Brüssel solle daher ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einleiten.
Bei der Zweitmeinung klopft das BAS den Krankenkassen leicht auf die Finger: Sie sollen bei Versorgungsverträgen darauf achten, dass Zweitmeinungsverfahren unter Umständen auch via Telekommunikation erfolgen können.
Die Vorsitzende des Marburger Bundes Johna kritisiert die geplanten Kürzungen zulasten der Gesundheitsversorgung – nötig seien deutlich mehr Finanzmittel, um das System in Krisen robuster zu machen.
Die Datenschutz-Aufsicht in Niedersachsen gibt für die Datenpanne mit eAU Entwarnung. Betroffene Praxen sollten allerdings nicht versäumen, den Vorgang gut zu dokumentieren.
Bis Monatsende sollen alle Apotheken in Schleswig-Holstein das eRezept auch per eGK einlösen können. KV und Apotheker-Körperschaften bitten Patienten vorsorglich um Geduld.
Die Deutschen waren mal Meister der Standardisierung und DIN-Normen. Für die Gegenwart gilt das offenbar nicht mehr, wie die kuriose Datenpanne in der Telematikinfrastruktur zeigt..
Industrie und Bundesgesundheitsministerium im Dialog: Beim Sommerfest des Branchenverbands bvitg fordert Staatssekretärin Antje Draheim ein klares Nutzenversprechen für die elektronische Patientenakte.
Der GMK-Vorsitzende Lucha mahnt, Deutschland dürfe bei KI nicht den weltweiten Anschluss verlieren, sondern müsse Vorreiter und Motor für ganz Europa werden.
Die Therapie von Menschen mit Diabetes Typ-1 und Typ-2 ist bereits jetzt sehr datengetrieben. Das wurde bisher in der Betreuung kaum genutzt. Nun soll ein digitales DMP helfen.
Mehr als 116.000 eAU-Meldungen sind über den KIM-Dienst an eine Arztpraxis statt an die AOK Niedersachsen geschickt worden – und lange Zeit hat das keiner bemerkt. Woran lag‘s? Die Hintergründe der Datenpanne klären sich langsam auf.
Sozialsprechstunden in der Praxis sind für Dr. Markus Beier sinnvoller und günstiger als Gesundheitskioske. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht der Chef des Hausärzteverbands über das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz – und Entbudgetierung.
Die gemeldete Panne beim eAU-Versand ist gravierender als gedacht. Laut gematik hat eine einzige Praxis über Monate Tausende falsch adressierte Nachrichten erhalten – ohne dass dies jemand bemerkt hätte.
Müssen Patientendaten wirklich aktiv in eine E-Patientenakte übertragen werden? Und was wären weniger aufwändige Alternativen? Das ist Thema im „ÄrzteTag“-Podcast zu den Digitalgesetzen mit Professor Jörg F. Debatin.
Seit 1. Juli sollen Patienten elektronische Rezepte auch über die Gesundheitskarte bei den Apotheken einlösen können. Doch in sehr vielen Berliner Arztpraxen hakt es bei der Ausstellung, berichtet die KV.
12354, aaron 431 oder einfach nur „Med“ - Mitarbeiter des Gesundheitswesen nutzen für ihre beruflichen Konten häufig sehr schwache Passwörter, wie eine Studie zeigt.
Einiges an Handlungsbedarf sahen die Teilnehmer beim virtuellen DGIMTalk zur elektronischen Patientenakte. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es sich dabei um ein wichtiges Tool handelt.
Der GKV-Spitzenverband sieht in der TI-Pauschale einen wichtigen Schritt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die Erstattungsbeträge hält er aber für zu hoch.
Anwendungen, die nicht auf dem Arztrechner, sondern in der Cloud laufen, werden auch im Gesundheitswesen immer beliebter. Als neuer Sicherheitsstandard gilt das C5-Testat des BSI. Ein Anbieter meldet Vollzug.
Statt zur AOK Niedersachsen sind eAU-Bescheinigungen versehentlich an eine Arztpraxis verschickt worden. Der Fehler liegt offenbar vor allem im Verzeichnisdienst von KIM. Die gematik ist nach eigenen Angaben „noch dabei, die Lage zu sondieren“.
Die Regeln zur „Kernanwendung der Telematikinfrastruktur“ bilden das Herzstück des Entwurfs zum Digital-Gesetz. Die erste Anwendung, die auf Ärzte zukommt, ist der Medikationsplan. Was Lauterbachs Gesetz bei der ePA vorsieht.
Montagmorgen, neues Quartal – und das E-Rezept funktioniert nicht: Ärztinnen und Ärzte, die zum 1. Juli umsteigen wollten, wurden gleich mit dem ersten Ausfall konfrontiert.
Einige institutionelle Neuerungen soll es mit dem Digital-Gesetz geben, etwa einen Digitalbeirat und ein Kompetenzzentrum für Interoperabilität. Die Entwicklung der gematik wird derweil (noch) nicht angepackt.
Der Bayerische Facharztverband will die Einführung des von Lauterbach mit dem Digitalgesetz verfolgten Opt-out-Modells der elektronischen Patientenakte verhindern. Eine Petition soll es richten.
Das Risiko von Cyber-Angriffen im Gesundheitswesen steigt und steigt. Das wird sichtbar durch Meldungen über Schäden durch Hacker. Mit dem Digitalgesetz will Bundesgesundheitsminister Lauterbach das Sicherheitsniveau heben.
Unter dem Dach der Medizininformatik-Initiative soll ein innovatives Verbundprojekt biomedizinische Daten sammeln und so zielgerichtete Krebstherapien erleichtern.