Das Digitale-Versorgung-Gesetz
soll Gesundheits-Apps den Weg in die Regelversorgung bahnen.
Wie genau, darüber berät das
Bundeskabinett diesen Mittwoch
Big-Data-basierte Systeme halten zunehmend Einzug ins Gesundheitssystem. Das wirft nicht nur rechtliche Fragen auf, mahnen die Experten des Tutzinger Diskurses. Die Bevölkerung – vor allem Kinder und Jugendliche – müsste auch im Umgang mit Gesundheits-Apps und Co geschult werden.
Ring frei für die nächste Runde: Auch 2019 werden wieder Ärzte und Praxisteams mit guten Ideen für den Praxisalltag beim Erfolgs-Rezept Praxis-Preis gesucht. Teilen Sie Ihre Ideen mit Kollegen!
Langwierige Terminsuche, warten beim Arzt, dann oft der Gang in die nächste Praxis: Die Beratung per Video oder Telefon soll Patienten das Leben leichter machen, versprechen Klinikbetreiber. Nach Rhön setzt nun auch Wettbewerber Helios auf Sprechstunden im Fernkontakt.
Jeder fünfte Bundesbürger ist unsicher, ob der eigene Impfschutz ausreichend ist. Weitere 16 Prozent sind sich über ihren Impfstatus im Unklaren, da sie die aktuellen Impfempfehlungen nicht kennen.
Die KV Nordrhein geht davon aus, dass bis September rund 90 Prozent aller Praxen im Rheinland an die Telematik-Infrastruktur angeschlossen sind. Das sagte KV-Chef Dr. Frank Bergmann auf der VV in Düsseldorf.
Die Europäische Kommission investiert 35 Millionen Euro in die Prävention, Vorhersage und Behandlung der häufigsten Krebsarten mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Konkret gehe es um die Analyse von Bildern für die Krebsdiagnostik.
Das Bundeskabinett hat das Digitale-Versorgung-Gesetz durchgewunken. Bald schon könnten Ärzte Apps verordnen dürfen. Eine spannende Debatte im Bundestag steht bevor: Regierung und Opposition bringen sich in Stellung.
Was Gesundheits-Apps wirklich bieten, will eine unabhängige Bewertungsplattform durchleuchten. Ärzte und Patienten sollen so über Qualität und Nutzen der digitalen Helfer informiert werden.