Ab 1. Oktober können Ärzte die elektronische AU ausstellen. Was sie dafür beachten sollten und welche Ausstattung vonnöten ist, erläutert Gilbert Mohr von der KV Nordrhein im „ÄrzteTag“-Podcast.
Mediziner in Nordrhein sehen in digitalen Lösungen lediglich eine Ergänzung in der ärztlichen Versorgung. Das persönliche Gespräch mit dem Patienten sei nach wie vor sehr wichtig.
Biotronik und Getemed wollen mit einer gemeinsamen digitalen Plattform die Mortalität bei Herzinsuffizienzpatienten senken. Eingebunden werden auch Daten externer Geräte.
KBV und GKV-Spitzenverband geben Psychotherapeuten ab Oktober mehr Möglichkeiten in puncto Psychotherapie per Video. Dies betrifft Akutbehandlungen und Gruppentherapien.
Sachsen-Anhalt soll ein neues Landeszentrum für Digitale Medizin bekommen. Es soll dafür sorgen, dass medizinische Kompetenz dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Hamburger Dermatologen zeigen, wie in der Zusammenarbeit mit Justizvollzugsanstalten mittels teledermatologischer Sprechstunden nicht nur Transportkosten für kranke Inhaftierte entfallen können.
Lösungen aus dem Bereich E-Mental-Health sind im Versorgungsalltag auf dem Vormarsch. Auch für bestimmte trauernde Patienten können Praxen entsprechende Dienste vermitteln.
Knapp ein Jahr nach Einführung der Digitalen Gesundheitsanwendungen kann die Preisentwicklung beobachtet werden – und die befürchtete Kostenexplosion für die Krankenkassen blieb aus.
In den Wahlprogrammen spielt die ambulante Versorgung kaum eine Rolle. Im „ÄrzteTag“-Podcast warnen die KBV-Vorstände Gassen und Hofmeister vor zu viel Staat – und einem Kollaps der Versorgung. Und sie erzählen, wie eine gute E-Akte aussähe.
Die wirtschaftliche Mittelfristerwartung der Apotheker hat sich aufgehellt. Unterdessen sehen jetzt deutlich mehr Inhaber in neuen pharmazeutischen Dienstleistungen wirtschaftliche Chancen.
Dass globale Konzerne etwa per Sprachsteuerung Gesundheitsleistungen anbieten, treibt viele um. Allerdings könnte sich das deutsche Gesundheitswesen an manchen Stellen auch etwas abgucken, heißt es auf dem Gesundheitswirtschaftskongress.
Die KBV sorgt sich um die Zukunft der ambulanten Versorgung. Im Interview sprechen die Vorstände Gassen und Hofmeister über ein „vergiftetes Geschenk“. Und sie warnen vor dem Trend zu immer mehr angestellten Ärzten.
Soll die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorankommen, müssen schnell Anwendungen mit Mehrwert her, sagt TK-Chef Dr. Jens Baas. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert er, warum es höchste Zeit wird, auf die Ärzte von der Basis zu hören.
Fachkräftemangel, Ambulantisierung, Standortkonzentration – die Liste der Baustellen in der Gesundheitspolitik ist lang. Was zu tun ist, diskutierten Akteure auf dem Gesundheitswirtschaftskongress.
Die private Axa Krankenversicherung erwirbt große Anteile eines Videosprechstunden-Anbieters. Das Joint Venture GTV plant, im Oktober ein bundesweites Selbstzahlerangebot zu starten.
Die zweite Digitalisierungswelle rollt bereits an, hieß es beim Kongress der Urologen in Stuttgart. Dort gab es eine Lektion „Künstliche Intelligenz“ aus erster Hand.
Regelmäßige SMS-Nachrichten, die an Bewegung, gesunde Ernährung und Medikamenteneinnahme erinnern, tragen dazu bei, kardiovaskuläre Risikofaktoren zu kontrollieren. Das legt eine kontrollierte Studie nahe, die allerdings einige Schwächen aufweist.