Das Robert Koch-Institut aktualisiert regelmäßig seine Schätzungen zur Zahl hitzebedingter Sterbefälle. Im Jahr 2023 könnten danach hierzulande bisher drei bis vier Personen pro 100.000 Einwohner infolge von Hitze gestorben sein.
Mit einer Social-Media-Aktion will der Verein Ärzte gegen Tierversuche am 4. Oktober auf das Schicksal von Labortieren aufmerksam machen. Tierbesitzer werden dazu aufgerufen, ihre Lieblinge zu fotografieren.
Ärzte als Eltern zu haben, kann Vorteile haben, bringt aber auch einige Schwierigkeiten mit sich. Wo Arztkinder die Fallstricke sehen, hat ein Forschungsteam der Uni Witten-Herdecke untersucht.
Die Polizei in Berlin verzeichnet deutlich mehr Einsätze in Kliniken. Die Krankenhausgesellschaft blickt mit Sorge auf die steigenden Übergriffe auf Klinikmitarbeiter und fordert die Politik zum Handeln auf.
Kosten im Zusammenhang mit der Inkontinenz-Versorgung werden voraussichtlich bis zum Jahr 2030 auf 320 Milliarden Euro steigen – Zeit gegenzusteuern. Darauf drängt die Europäische Vereinigung für Urologie.
Pünktlich zur Debatte im Bundesrat über die Cannabis-Legalisierung hat das Zi Daten zur Prävalenz psychischer Störungen sowie Verhaltensstörungen durch Cannabinoide veröffentlicht.
Mit Vaginalringen aus Silikon, die Dapivirin abgeben, sollen sich in Zukunft Frauen vor einer HIV-Infektion schützen können. Von „revolutionären Auswirkungen“ auf die HIV-Prävention ist die Rede.
Rentner sind bekanntermaßen immer beschäftigt. Eine Studie bestätigt nun: Ruheständler haben nur fünf Stunden Freizeit am Tag. Kolleginnen und Kollegen sollten deshalb einfach weiter schuften.
Wie geht eine Gesellschaft mit psychisch Kranken um? Menschen mit Depressionen werden weniger abgelehnt als Menschen mit Schizophrenie, berichtet Professor Georg Schomerus. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erläutert im Interview mit der Ärzte Zeitung auch, worauf Hausärzte bei psychisch kranken Patienten besonders achten sollten.
Deutschland kann sich weiterhin an den Verhandlungen der Weltgesundheitsorganisation über einen „internationalen Pandemievertrag“ beteiligen. Das hat das Bundesverfassungsgericht klar gestellt.
Nikotin kann auch in kleinen Mengen zu einer Berufskrankheit führen, urteilt das Bundessozialgericht. Berufliche Belastungen müssen jedoch die wahrscheinliche Ursache sein.
Frauen werden weltweit bei Krebsprävention, -diagnose und -therapie benachteiligt, findet die „Lancet Kommission Frauen, Macht und Krebs“ – und fordert konkrete Gegenmaßnahmen.
Der Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bietet gemeinsam mit dem Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen E-Learning Kurse zu Umwelt- und Klimaschutz an.
Die AfD wollte in Thüringen per Volksbegehren ein Impfpflichtverbot in die Landesverfassung aufnehmen. Dem hat der Verfassungsgerichtshof nun einen Riegel vorgeschoben.
Laut der Studie „Zukunft Gesundheit 2023“ leiden 83 Prozent der Befragten körperlich unter den zunehmenden Extremwetterlagen, für 79 Prozent wirkt sich die Sorge um die Zukunft auf ihre Seele aus.
Praxisgründer haben keinen Anspruch darauf, dass ihre Kinder in ein und dieselbe Kita kommen. Selbst 40-minütiger Pendelverkehr mit dem Rad sei zumutbar, so der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg.
Professor Ralf Bartenschlager vom Heidelberger Universitätsklinikum bekommt einen Preis für translationale Infektionsforschung. Die Auszeichnung wird vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung vergeben.
Im Jahr 2022 registrierte das Deutsche IVF-Register rund 128.000 Kinderwunschbehandlungen. Ein Blick in die Statistik zeigt: Ab einem Alter von 41 sinken die Geburtenraten massiv ab.
Kliniken und Praxen sollen Patienten mit Gefäßerkrankungen vor steigenden Temperaturen schützen, so die Gesellschaft der Gefäßmediziner. Auch die Bundesregierung nimmt vulnerable Gruppen in den Blick.
Trotz der Kritik von Onkologen bietet der Versicherer HanseMerkur weiter ein Produkt an, das einen Bluttest zur Krebsfrüherkennung beinhaltet. Tchibo ist aus dem Vertrieb ausgestiegen.
Einem 58-Jährigen mit lebensbedrohender Herzkrankheit wurde in den USA ein Schweineherz transplantiert. Dies ist die zweite Operation dieser Art jemals.
Die nächste Anwendung der Telematikinfrastruktur steht bereit: Der TI-Messenger ermöglicht Ärzten schnelle Rückfragen zu ihren Patienten. Den Praxistest muss „WhatsApp für Ärzte“ noch bestehen.
Auf die häufigsten Fragen zu fünf verschiedenen Krebsentitäten geben die Algorithmen der sogenannten Künstlichen Intelligenz zwar meist korrekte Antworten. An anderer Stelle hapert es aber.