„Die Folgen des Konflikts auf die Gesundheit sind katastrophal“, so WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus beim Auftakt einer Sondersitzung des WHO-Exekutivrats in Genf.
Anfang 2024 soll nun endlich das bundesweite Organspende-Register an den Start gehen. Doch einfach ist es in der Handhabung für Bürgerinnen und Bürger nicht, meint die DSO.
Von Medizinern mit-initiiert: Ein Hospiz, das Menschen mit Behinderungen betreut und sie auch beschäftigen will. Die Einrichtung in Meldorf schließt in Schleswig-Holstein eine regionale Lücke.
Wer nett zu anderen ist, profitiert davon. Zumindest legt eine Meta-Analyse nahe, dass prosoziale Maßnahmen mit positiven Gesundheitsergebnissen verbunden ist – und zwar für Geber und Nehmer.
Der ehemalige Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Wolfgang Mangold, ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Über viele Jahre setzte er sich für die Allgemeinmedizin ein.
Kurz nach der Geburt wurde ein Säugling von der Neugeborenenstation einer Klinik in Schleswig-Holstein entführt. Nach drei Stunden fand die Polizei den Jungen in der Wohnung einer 36-Jährigen.
Nach monatelangen Kämpfen steht die medizinische Versorgung im Sudan vor dem Zusammenbruch: Es mangelt an Zugang zu Kliniken und Medikamenten, Infektionskrankheiten breiten sich aus.
Im Klinikum Bremen-Nord hat ein Neugeborenes mit einem Geburtsgewicht von mehr als 5.000 Gramm das Licht der Welt erblickt – ein Kaiserschnitt war nicht notwendig.
Husten und schniefen im Büro, in der Bahn und zu Hause: Den Eindruck, dass zuletzt besonders viele auch junge Leute krank waren, bestätigt jetzt ein Report der Betriebskrankenkassen.
Digitalisierung ist machbar – auch unter Beachtung des Datenschutzes. Wie es gehen kann, haben der Landesdatenschützer, Ärzte- und Psychotherapeutenkammer und KV in Rheinland-Pfalz ausgelotet.
Was macht jungen Menschen Angst? Die BARMER hat bei rund 2000 Teenagern nachfragen lassen – ein Grund persönlicher Befürchtungen sticht in den Antworten besonders hervor.
Flüchtlingshelfer kritisieren, dass Geflüchtete aus einer stationären Behandlung heraus abgeschoben werden. Kammerpräsident Miller dringt auf den Zugang zur Versorgung auch für „Papierlose“.
Die Unabhängige Patientenberatung wird ab Freitag abgewickelt und ist für Ratsuchende dann nicht mehr erreichbar. Wie lange der Neuaufbau von Beratungsstrukturen dauert, ist nicht absehbar.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen schlägt Alarm: Im Al-Aksa-Krankenhaus in der Mitte des Gazastreifens gingen die „grundlegenden Vorräte“ aus, um die aktuell 700 Patienten zu versorgen.
Rund eine Million Asylsuchende in Deutschland leiden laut einer Untersuchung unter posttraumatischen Belastungsstörungen oder Depressionen. Nur ein Bruchteil von ihnen erhalte aber eine Therapie.
Führt Alkoholwerbung dazu, dass Jugendliche früher das Trinken anfangen? Zwei Drittel der Deutschen meinen ja – und viele befürworten deshalb Warnhinweise. So das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage.
Nur noch 56 Prozent der Deutschen erklären in einer repräsentativen Befragung, sie vertrauten Wissenschaftlern ganz oder überwiegend. Die Unterschiede je nach Bildungsniveau sind eklatant.
Es knirscht weiter im Gebälk: Die geplante Legalisierung von Cannabis ab 18 Jahren zu Genusszwecken wird dieses Jahr nicht mehr abschließend im Bundestag beraten und verabschiedet.
Zum 13. Mal wurden die Niedersächsischen Gesundheitspreise in drei Kategorien verliehen. Gewürdigt wurden ein Reha-, ein Versorgungs- und ein eHealth-Projekt.
Während es draußen schneit und klirrend kalt ist, bereitet das Bundesgesundheitsministerium das Land auf den Sommer vor: Maßnahmen für einen besseren Hitzeschutz sind erarbeitet, auch ein Musterhitzeschutzplan für Kliniken ist fertig.
Anlässlich eines Fachtreffens zu Long-COVID rief Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Menschen über 60 Jahre zur Corona-Impfung auf. Die Inzidenz dürfte aktuell bei 1.700 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegen.
Nach den Corona-Jahren setzt sich ein positiver Trend durch: Die Mehrzahl junger Menschen in Frankfurt konsumiert immer weniger legale und illegale Drogen.
Wie stark ist der zunehmende Antisemitismus in Deutschland in den Praxen jüdischer Ärzte zu spüren? Der Arzt und Präsident des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, nimmt im „ÄrzteTag“-Podcast Stellung.
Bei der Unterbringung von Straftätern im Maßregelvollzug hapert es in Baden-Württemberg an Platz. Das hat Folgen, etwa vorzeitige Entlassungen. Das Sozialministerium versucht, mit zusätzlichen Kapazitäten gegenzusteuern.
Die DAK fragt regelmäßig nach den großen Krankheitsängsten der bundesdeutschen Bevölkerung. Auf den vorderen Plätzen sind auch diesmal wieder die üblichen Verdächtigen.
Finanzielle Sorgen, Kriege, Klimakrise und Krankheiten – die Stressfaktoren werden nicht weniger. Das wirkt sich auch auf die Schlafqualität vieler Menschen aus. Schlafforscher und Schlafmediziner fordern erhöhte Wachsamkeit.
Die Minister-Pläne für mehr „Prävention“ gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen folgen falschen Prämissen: Statt zu nutzen, dürften sie durch weitere Medikalisierung eher schaden, findet unser Gastautor Professor Thomas Kühlein.
Professorin, Chefärztin, Chorsängerin: Bei Annerose Keilmann dreht sich beruflich und im Hobby alles um die Stimme – mal die der anderen, mal die eigene. Ihr Anspruch: Es zählt die Professionalität.