Trotz der Aufhebung der Budgetierung, Finanzspritzen für Kinderkliniken und der geplanten Vorhaltevergütung beklagen die Kinder- und Jugendärzte eine beginnende Rationierung in ihrem Fachgebiete.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hält die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zum Schutz vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in Krankenhäusern und Pflegeheimen für unzureichend.
Bayerns Kommunen bekommen 20 Millionen Euro für Pflege- und Entlastungsangebote. Damit soll die häusliche Pflege gestärkt und die Kommunen flexibler aufgestellt werden.
Pflegekräfte werden in Mecklenburg-Vorpommern dringend gesucht. Ausländische Kräfte aber haben kaum Möglichkeiten, ihre Kenntnisprüfungen dort abzulegen, moniert der bpa.
An Lauterbachs Transparenzgesetz scheiden sich die Geister. Der Medizinische Dienst will schwere Schadensereignisse veröffentlicht sehen. Der DKG-Chef warnt vor Missverständnissen.
CDU/CSU fordert eine „Brückenfinanzierung“ für Krankenhäuser. Der Bundesgesundheitsminister hält an der Schrittfolge für die Klinikreform fest. Das bedeutet: Das Transparenzgesetz soll zuerst kommen.
Ein Großteil der Ärzte in Deutschland würde auch nach Eintritt in die Rente weiterarbeiten, hat die Berufe-Studie der HDI ergeben. Und: Schlechte Chefs sind für 50 Prozent ein Grund zur Kündigung.
Arbeitnehmer dürfen nicht benachteiligt oder gemaßregelt werden, nur weil sie in zulässiger Weise ihre Rechte ausüben. Das gilt auch für die Forderung nach einem besseren Zeugnis.
Nadine Haunstetter ist für die medizinische Versorgung der Kinder und Jugendlichen an vier Stuttgarter Schulen zuständig. Sie und ihre Kolleginnen entlasten nicht nur Kinderärzte.
Die anstehende Reform der Krankenhäuser sorgt für Bedenken und Widerstände. Für Mittwoch rufen die Krankenhausgesellschaften zum Protest. Die Opposition wird im Bundestag aktiv.
Eine Auswertung des WIdO zeigt, bei welchen Versorgungsthemen regional starke Unterschiede bestehen. Die AOK fordert, Abrechnungsdaten der Kassen zur Weiterentwicklung der Versorgung zu nutzen.
Geburtenschwache Jahrgänge machen sich in der Pflegeausbildung bemerkbar. Private Pflegeanbieter kritisieren ausschließende Förderpraxis des Umweltministeriums bei der „Woche der Klimaanpassung“.
Einige Taten des wegen mehrfachen Mordes verurteilten Krankenpflegers Niels H. liegen schon weit zurück. Versorgungsansprüche Hinterbliebener sind deshalb teilweise verjährt, so das LSG Celle.
Die generalistische Pflegeausbildung hat in Baden-Württemberg nicht zu einer Schwächung der Langzeitpflege geführt. Doch: Im Südwesten nahm die Zahl der neuen Ausbildungsverträge zuletzt noch stärker ab als im Bundestrend.