Ärzte dürfen ihren Patienten Anbieter im Gesundheitsmarkt empfehlen, wenn sie darum gebeten werden. Unaufgefordert einen Anbieter ans Herz zu legen, stellt dagegen eine unerlaubte Zuweisung dar.
Im Pandemiejahr 2020 ist die Zahl der Hochschulabsolventen gesunken – erstmals seit zwei Jahrzehnten Anstieg. Wie stark ist der Bereich Medizin/Gesundheitswirtschaft betroffen?
Mit einem Rückgang der Bruttowertschöpfung zählt auch die Gesundheitswirtschaft zu den Verlierern der Pandemie. Nur Test-, Impfstoff- und Digitalisierungs-Anbieter fuhren auf der Gewinnerstraße.
Nach der Flutkatastrophe im Juli war die Spendenbereitschaft groß. Auch Unternehmen aus der Gesundheitsbranche beteiligten sich – und spendeten unter anderem an Initiativen von Heilberuflern.
Laut Statistischem Bundesamt stellten Beschäftigte im Gesundheitswesen vergangenes Jahr den größten Teil der kritischen Infrastruktur. 52 Prozent davon waren Frauen.
Gesundheitsminister Jens Spahn will den Steuerzuschuss für die Krankenkassen erst nach den Wahlen festzurren, melden Kassenverbände. Die fordern insgesamt gut 28 Milliarden Euro für 2022.
In den Gewinnerprojekten des E-Health-Awards geht es um personalisierte Arzneimitteltherapie, Op-Vorbereitung und Begleitung bei Adipositas in der Schwangerschaft.
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) positioniert sich in der Debatte um Apps auf Rezept – und macht sich stark für hybride Ansätze.
Die Fluktuation von Medizinischen Fachangestellten in Arztpraxen ist hoch. Ein Praxisberater erläutert, was die Mitarbeiter dazu bringt, ihren Arbeitsplatz zu kündigen – und welche Aspekte ihnen im Job besonders wichtig sind.
Ende März 2020 suchte der Bund händeringend nach FFP2-Masken und bestellte sie schließlich im „Open House“-Verfahren. Doch nicht alle Lieferungen wurden bezahlt. Das hat ein Nachspiel vor Gericht.
Unikliniken und Medizinfakultäten haben ihre Erwartungen an die nächste Bundesregierung formuliert. Sie verweisen auf ihre zentrale Rolle in der Versorgung von COVID-19-Patienten – und leiten daraus Forderungen ab.
Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums plädieren in einer Analyse für eine am Wert einer Arznei orientierte Preisfindung. Dies übetreffe den Ansatz der reinen Kostenorientierung.