Die als Long-COVID bezeichneten Langzeitfolgen einer Corona-Infektion sollen schnell erforscht werden. Einem Antrag der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag stimmten alle Parteien zu.
Bis Ende Juni sollen die Krankenhäuser eine Vielzahl von Dokumenten an den Medizinischen Dienst schicken. Viele, vor allem große Kliniken, werden das wohl nicht schaffen.
Der Führungsstab beim Verband der Universitätsklinika geht von Dresden nach Kiel. Herausforderung wird die Neuausrichtung der Krankenhausversorgung sein.
Der Gemeinsame Bundesausschuss bringt die Schutzimpfungs-Richtlinie auf den aktuellen Stand. Zudem soll die Mikrovaskuläre Reperfusion von Myokardgewebe bei akutem Vorderwandinfarkt bewertet werden.
Für Pflegeheime soll ab dem Sommer 2023 ein einheitlicher Personalschlüssel gelten. Das sei richtig und wichtig, findet der Pflegerat – komme dann aber viel zu spät.
Ein Anästhesist aus Gütersloh soll Patientinnen nach Operationen sexuell missbraucht haben. Das Gericht hat eine Freiheitsstrafe von mehr als zehn Jahren in Aussicht gestellt.
Bundesgesundheitsminister Spahn will allen Kindern und Jugendlichen im Sommer ein Impfangebot machen. Und: Die Testverordnung soll zügig geändert werden, um Betrug bei den Bürgertests zu erschweren.
Klinikbetreiber können ab Juni wieder frei über Verwendung von Intensivbetten entscheiden. In Brandenburg und Berlin enden angesichts sinkender Corona-Infektionszahlen entsprechende Verfügungen.
Von einem lernenden, digital vernetzten Gesundheitssystem, in dem die richtige Information zur richtigen Zeit vorliegt, könnten Patienten wie Ärzte profitieren. Wie das gehen könnte, ist Thema beim HSK 2021.
Das vergangene Jahr war auch für Deutschlands Krankenhäuser alles andere als gewöhnlich. Wie sich die eingefahrenen Erlösausfälle wettmachen lassen, ist Thema beim Hauptstadtkongress 2021.