Nicht wenige Krankenhäuser schreiben rote Zahlen. In Bayern will das die Krankenhausgesellschaft nun ändern: Die Kliniken sollen mehr in der ambulanten Versorgung mitmischen.
Psychiatrische Krankenhäuser waren nicht originär in die Versorgung von COVID-Patienten eingebunden. Wie sie die Auswirkungen der Pandemie trotzdem deutlich gespürt haben und wie sich der Therapiealltag nachhaltig verändert.
Der Medizinische Dienst wird per Gesetz von Grund auf umgekrempelt: Die Themen bleiben die alten: Krankenhausabrechnungsprüfungen, Pflegebegutachtungen und Qualitätsprüfungen in Heimen.
Bei einer Anhörung des Parlamentarischen Begleitgremiums zur COVID-19-Pandemie am Donnerstag im Bundestag wurden von Digitalisierung bis Pflege wichtige Baustellen benannt.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft wehrt sich gegen Vorwürfe, die Kliniken hätten sich in der Pandemie am Aufbau von Intensivbetten bereichert. Dabei verweisen die Klinikvertreter auf den Katastrophenschutz.
Das Bundeskartellamt sah bei Klinikfusionen während der Corona-Pandemie keinerlei besonderen Handlungsbedarf. Das geht aus einer Unterrichtung des Bundestages hervor.
Ein gestiegener Landesbasisfallwert und Freihaltepauschalen für COVID-19 bescherten dem größten kommunalen Klinikum in Mecklenburg Vorpommern 2020 ein kräftiges Plus.
„Aktionismus“ und „One-Man-Show“: Der AOK-Bundesverband übt harsche Kritik an der Politik von Gesundheitsminister Spahn. Die Vertragsärzte sollen wieder stärker unter den Budgetdeckel.
Die massive Kritik von Kliniken an der Psychiatrie- und Psychosomatik-Richtlinie trifft bei Politikern auf offene Ohren. Vor der Scharfstellung von Sanktionen solle diese überprüft werden.