Ärzte, Kassen und Krankenhäuser erarbeiten derzeit einen Fahrplan, wie sich mehr Leistungen ambulant erbringen lassen. Ein Knackpunkt ist die Vergütung. KBV-Chef Gassen formuliert eine Erwartung.
Nach fünf Monaten im Corona-Modus erkennt Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass auch andere Baustellen dringend zu beackern sind. Bis Jahresende hat er sich ein strammes Programm vorgenommen.
Welche Bedeutung haben Routinedaten für die Krankenhausreform? Die Antwort geben WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber und Professor Ralf Kuhlen, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats IQM.
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In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Für Abrechnungsstreit bei Fallzusammenführungen vor 2019 gilt weiterhin das Primat derWirtschaftlichkeit vor etwaig zulässiger Abrechnung zweier Fälle.
Rheinland-Pfalz hat seine Mittel für Krankenhausinvestitionen um acht Millionen Euro erhöht. Das reicht bei Weitem nicht, kritisiert die Krankenhausgesellschaft.
In Nordrhein-Westfalen gilt Gesundheitsminister Laumann im Falle einer erneut CDU-geführten Landesregierung als gesetzt. Sollte die SPD die Wahl am Sonntag gewinnen, könnte sein aktuelles Großprojekt vor dem Aus stehen.
Pflegekräfte haben oftmals große Wissensdefizite, was Diabetes anbelangt, mahnt der Landesverband NRW der Deutschen Diabetes-Hilfe. Die Politik sei in der Pflicht, für Schulungsanreize zu sorgen.
Die Ausschüsse für Verbraucherschutz und Justiz des EU-Parlamentes haben essenzielle Änderungen an der geplanten EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz gefordert.
Die Hälfte der Fachärzte in der Region hat nur befristete Verträge – und das teils seit Jahren. Die Ärztegewerkschaft scheute in der Pandemie Streiks, doch jetzt wird Druck gemacht.
Patientenschützer fordern einen neuen Umgang mit der Sicherheit im Gesundheitswesen. Dazu gehöre, aus Fehlern zu lernen, so Vertreter des Aktionsbündnisses Patientensicherheit.
Mitten in den Verhandlungen zwischen dem Land und dem UKGM-Mehrheitseigner Rhön stellt der Klinikkonzern plötzlich die Vorvereinbarung über 500 Millionen landesseitiger Investitionen in Frage.
Heftige Kritik erntet die Berliner Ampel im Bundestags-Finanzausschuss für ihre Pläne zur Coronaprämie. Niedergelassenen Ärzten könnte es demnach bald nicht mehr möglich sein, eine steuerfreie Corona-Prämie an Mitarbeiter auszuzahlen.
Fünf Monate nach Ende der Antragsfrist sind noch längst nicht alle Fördergelder aus dem Krankenhauszukunftsfonds bewilligt. Doch für die Kliniken tickt die Uhr.
Eine Formulierungshilfe für das Triage-Gesetz erwägt auch einen möglichen Abbruch der Behandlung eines Patienten zugunsten eines anderen mit höherer Lebenschance. Doch diese Ex-post-Triage will Minister Lauterbach nicht erlauben.
Im Januar schienen Rhön und die hessische Landesregierung bezüglich deren Beteiligung am Uniklinikum Gießen/Marburg handelseinig. Inzwischen haben sich die Dinge geändert.
Künstliche Hüften und Kniegelenke sollen in der Asklepiosklinik Bad Abbach künftig schnell und schonend eingesetzt werden, so dass Patienten weniger Schmerzen haben und schnell wieder aufstehen können. In einem Vertrag mit der SBK ist auch die Honorarfrage geklärt.
Der AOK-Bundesverband und die Initiative Qualitätsmedizin bringen sich für die angekündigte Krankenhausreform in Stellung. Bei der Qualitätssicherung müsse das Rad nicht neu erfunden werden – ein Instrument liege bereits vor.
In der Mauritius-Klinik in Meerbusch müssen Patienten abgewiesen werden. Durch COVID-Erkrankte ist die Auslastung nochmals gestiegen. Landesweit sollen bis zu 1000 Betten fehlen.
Krankenhausärzte wünschen mehr Endoskopietraining in der Klinik, um der befürchteten Krebswelle nach Corona Herr zu werden. Ein Hersteller startet nun damit.