Die Universitätskliniken setzen bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen zunehmend darauf, Angehörige rechtzeitig mit ins Boot zu nehmen. Das erleichtert die spätere Betreuung der Patienten.
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg fordert bei der Klinikreform eine konsequente Abkehr von Kommerzialisierung. Stattdessen sollen die Patientenbedürfnisse wichtiger werden.
Die Defiziterwartungen an der Spitze der Charité konkretisieren sich. Vorstandschef Professor Heyo Kroemer rechnet mit einem „signifikanten zweistelligen Millionenbetrag“.
Das baden-württembergische Sozialministerium zeigt sich irritiert durch die Ablehnung des Ländervorschlags, erhöhte Mindestmengen für Perinatalzentren zu überdenken. Der G-BA verweigere sich einer Diskussion.
Nach Stationen Istanbul, Eisenach und Stade kehrt der neue Chefarzt wieder in den Norden zurück und leitet am Klinikum Bremen-Mitte seit Juli die Klinik für Gefäßchirurgie.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat mehrheitlich einen Antrag von acht Bundesländern abgelehnt, die bereits beschlossene Erhöhung der Mindestmengen für Perinatalzentren des Levels 1 für 2024 auszusetzen.
Das Universitätsklinikum Leipzig konnte 2022 seinen Verlust gegenüber dem Vorjahr halbieren. Im kommenden Jahr drohen weitere Belastungen durch steigende Preise und Tarifanpassungen.
Die Oberärztin an der Göttinger Universitätsmedizin hat untersucht, ob eine zusätzliche psychosomatische Unterstützung nach einer Bypass-Operation den Heilungsverlauf verbessern kann.
Die geplante höhere Mindestmenge für Perinatalzentren, die Frühchen unter 1.250 Gramm versorgen, treibt acht Ländergesundheitsminister auf die Barrikaden. Ihre Forderung, die G-BA-Mindestmenge auszusetzen, bleibt allerdings ohne Erfolg.
Der Verein „Krankenhaus statt Fabrik“ warnt vor Missbrauch von Leistungsgruppen und Qualitätskriterien als Schließungsinstrumente: Eckpunkte trügen nicht zur Überwindung des Fallpauschalensystems bei.
Das ZKAM ist laut Unimedizin Mannheim das erste Zentrum in Deutschland, das die komplette Versorgungskette der Patienten mit akuten Herz- und Kreislauferkrankungen aus einer Hand anbietet.
Ein Krankenhaus hat kein Anspruch auf Leistungen einer Betriebsschließungsversicherung wegen vorgehaltener Klinikbetten während der Corona-Pandemie, so ein Gericht. Wie ist die Begründung?
Lückenbüßer im System? Medizin-Studierende fordern bei einer Demo eine ans BAFöG angelehnte Vergütung und arbeitnehmerähnliche Regelungen von Krankheitstagen im Praktischen Jahr.
Der 62-jährige Internist Johannes Zahner kommt aus der Sonnenberg-Klinik in Bad Sooden-Allendorf und wird Chefarzt an der Rehaklinik Schönhagen. Vorgängerin Ilona Dörges hat die Klinik aus persönlichen Gründen verlassen.
Der Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege berichtet von der verzögerten Aus- und Zustellung von Berufsurkunden für Absolventen einer Pflegeausbildung. Und es seien keine Einzelfälle.
Das Krankenhaus Reinbek hat die Leitung seiner Klinik für Urologie neu aufgestellt: David Marghawal ist gemeinsam mit Claus Brunken Chefarzt. Neuer leitender Oberarzt ist Michael Linbecker.
Die enorme Mengenausweitung bei den bildgebenden Verfahren in den bayerischen Kliniken verursacht trotz verbesserter Technik insgesamt mehr Strahlenbelastungen für die Patienten, warnt Bayerns TK.
Tausende griechischer Ärztinnen und Ärzte sind wegen der niedrigen Löhne ausgewandert. Auch auf der Insel Kos fehlt es an Krankenhauspersonal. Für die, die geblieben sind, ist die Belastung immens.
Der Präsident der Kammer Westfalen-Lippe bezweifelt, dass niedergelassene Ärzte in großem Umfang Operationen übernehmen können. Auch das vom KBV-Chef erwartete Einsparpotenzial stellt er in Frage.
Gesundheitsminister Lauterbach wirbt bei den Ampel-Abgeordneten in einem Schreiben für die Krankenhaus-Reform. Unternehmensberater sehen derweil drei Viertel der Krankenhäuser in den roten Zahlen.
Neurologe Dr. Christoph Massing will den Schwerpunkt seiner Arbeit als Chefarzt in Saarbrücken auf neurovaskuläre Erkrankungen, Parkinson und Patienten mit schweren neurologischen Erkrankungen legen.
Die GKV steht aktuell finanziell besser da als prognostiziert. Nur durch Vermögensabschöpfungen durch den Staat und Rückstellungen einzelner Kassen färben sich die Bilanzen rot. Aber: 2024 laufen Sparvorgaben der Ampel-Koalition aus.
Die Universität Passau soll Plattform zur Vernetzung der Kinderkliniken entwickeln, damit bei Krankheitswellen schnell das richtige Krankenhaus angefahren werden kann.
Wie kann die Versorgung von Patienten mit Long-COVID sowie das Entlassmanagement aus psychiatrischen Kliniken verbessert werden? Wissenschaftler der Charité suchen nach Antworten.
Jede vierte Klinik-Operation könnte auch von niedergelassenen Ärzten ambulant erbracht werden, sagt KBV-Chef Gassen. In den Reihen der Ampel stößt der Vorschlag auf Zustimmung – nicht so bei der DKG.
Der Investitionsbedarf der Krankenhäuser liegt aktuell bei rund sieben Milliarden Euro pro Jahr, rechnen GKV-Verband, PKV und DKG vor. Die Länder deckten lediglich die Hälfte des Bedarfs ab.
Die KVBW hat einen Fahrplan für den Fall beschlossen, dass das Bundessozialgericht eine Sozialversicherungspflicht im Bereitschaftsdienst feststellt: Die Teilnahme der Ärzte daran würde dann beendet werden.
Die Schlechterstellung der Stammbelegschaft durch Leiharbeiter reicht nach Auffassung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages für ein Verbot nicht aus. Zur Begründung wird das Grundgesetz herangezogen.