Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Drese sieht in der geplanten Klinikreform mehr Chancen als Risiken. Es sei auch gelungen, die Bedingungen der ostdeutschen Bundesländer und dünn besiedelten Regionen zu berücksichtigen.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung warnt davor, dass die Krankenhausreform scheitern könnte. Die Ambulantisierung müsse gestärkt werden. Die jüngste Vereinbarung von Bund und Ländern sieht KBV-Chef Gassen nur als ersten Aufschlag.
Bei den Plänen zur Klinikreform fordert insbesondere Bayerns Gesundheitsminister weitere Anpassungen. Die unter anderem von KV, Kammer und Hausärzten geäußerten Kritikpunkte bestätigten dies, meint Holetschek. Besonders im Fokus: die Weiterbildung.
Die Probleme an der Mainzer Uniklinik sind vielfältig, das räumt auch der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) ein. Die Opposition wirft Hoch fehlendes Engagement vor.
Nach einem Urteil des Bundessozialgerichts können Kliniken künftig leichter Kostenerstattungsansprüche für die Notfallbehandlung nicht-versicherter Ausländer durchsetzen.
Ärzte in Uganda können sich nun per App in Regionalanästhesie fortbilden. Entwickelt wurde das Schulungsmaterial vom Klinikum im brandenburgischen Eberswalde.
Wer kennt nicht diesen abstoßenden Geruch in Krankenhäusern? Der muss nicht sein. Und selbst architektonisch ließe sich einiges verbessern, damit Patienten und Mitarbeiter sich wohlfühlen.
Die gewerkschaftlich engagierte Hamburger Klinikärztin Dr. Franziska Schlosser sieht in ihrer Kündigung einen Akt der Schikane. Rückendeckung erhält sie vom Marburger Bund.
Dr. Burkhard Ruppert, Chef der KV Berlin, gibt zu bedenken: Die vereinbarten Eckpunkte zur Klinikreform machen nicht klar, inwieweit Level Ii-Krankenhäuser zulasten der budgetierten Gesamtvergütung abrechnen dürften.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat die Kompetenz- und Hygieneanforderungen an Kliniken, die schwerst Unfallverletzte versorgen wollen, zum Quartalswechsel deutlich verschärft.
Schleswig-Holstein hat sich beim Bund-Länder-Beschluss für ein Eckpunktepapier zur Krankenhausreform als einziges Bundesland enthalten. Im Landtag gibt es heftigen Streit, ob das ein sinnvoller Schritt auf dem Weg zu einem Gesetz ist.
Bayern zürnt weiter gegen die geplante Klinikreform. Ampelpolitiker Dr. Janosch Dahmen (Grüne) und Professor Andrew Ullmann (FDP) verteidigen das Vorhaben – und machen einen Grund für die Blockadehaltung aus.
Braucht es mehr Eigenbeteiligung für gesetzlich Versicherte? Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge über Eigenverantwortung, die Klinikreform – und seine Ambitionen auf das Amt des Bundesgesundheitsministers.
Bund und Länder haben sich auf Eckpunkte zur Klinikreform verständigt. Nicht alle Krankenhäuser dürften in die Nachreform-Welt mitgenommen werden. Die Ambulantisierung dagegen steht vor einem Schub.
Das IQTIG will kommende Woche beispielhaft anhand von drei Qualitätssicherungsverfahren zeigen, wie Aufwand und Nutzen dabei in ein besseres Verhältnis gebracht werden können.
Voraussetzung für den Erfolg von Leistungsgruppen seien einheitliche Qualitätskriterien, heißt es bei Kassen und Universitätsklinika. Zudem sehen Uniklinik-Vertreter in Versorgungsleveln ein strukturpolitisches Moment.
Nach dem Wechsel im Berliner Senat soll Ulrike Gote nach dem Willen ihrer heimischen Parteifreunde Erste Beigeordnete im Landeswohlfahrtsverband Hessen werden.
Durch den reihenweisen Aufkauf von Praxen kann beträchtliche Marktmacht von Anbietern entstehen – bremsen kann die Kartellbehörde diesen Prozess oft nicht.
Mit einer „Highmed-Agenda“ versucht Bayern, die geballte Universitätsmedizin und Forschung im Münchner Raum international sichtbarer zu machen. Das soll auch der Krankenversorgung zugute kommen.
Die jüngste Bund-Länder-Einigung zeigt die Bedeutung der künftigen 1i-Kliniken: Sie sollen vollumfänglich Anspruch auf Investitionsförderung haben. Das könnte auch für Praxen Folgen haben.
Bei einer Veranstaltung der Deutschen Krankenhausgesellschaft treffen Funktionäre und Gesundheitsminister Lauterbach aufeinander. Die einen plagt mit Blick auf die Klinikreform die Angst vor Pleiten, der andere sieht die Politik auf dem richtigen Weg.
Das Land Thüringen investiert 61 Millionen Euro in den Krankenhausstandort Eisenach. Geplant sind weitere Op-Säle, eine Neurologie-Bettenstation und eine Station für Schlaganfallpatienten.
Im Corona-Jahr 2021 haben die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen deutlich mehr unter 18-Jährige wegen Essstörungen und depressiven Episoden behandelt als zwei Jahre zuvor.
Die geeinten Eckpunkte von Bund und Ländern zur Krankenhausreform rufen in Politik und Ärzteschaft unterschiedliche Reaktionen hervor. Der Marburger Bund zeigt sich bei einem Punkt sehr verärgert.
Ostdeutsche Bundesländer begrüßen die jüngsten Klinikreform-Punkte. Goutiert wird, dass Mecklenburg-Vorpommern die Fahne für die Neuen Bundesländer bei der Ausarbeitung der Details hochhalten wird.
Die anstehende Krankenhausreform hat den Berufsverband (BvDU) und die Fachgesellschaft der Urologen (DGU) zusammengebracht. In einem Positionspapier fordern beide verlässliche Rahmenbedingungen.
Eckpunktepapier von Bund und Ländern erfährt etwas Lob und viel Skepsis. Bundesärztekammer vertritt Interessen der Ärzte im anlaufenden Gesetzgebungsverfahren.
Vertreter des Gesundheitswesens diskutieren auf einem Symposium an der Frankfurter Uniklinik über Herausforderungen und Lehren im Kampf gegen COVID-19. Der ambulante Sektor hofft auf mehr Würdigung.
Bund und Länder haben sich auf Eckpunkte für eine Krankenhausreform geeinigt. Bayern stimmt dagegen. Der Deutschen Krankenhausgesellschaft fehlt der Hinweis auf die nächste Finanzspritze.
Die Klinikreform droht, verwässert zu werden, aber bei der Transparenz der Qualität der Krankenhausleistungen steht der FDP-Gesundheitspolitiker Lars F. Lindemann voll hinter Gesundheitsminister Lauterbach. Warum, das berichtet er im „ÄrzteTag“-Podcast.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen Patientendaten aus Krankenhäusern künftig leichter für die Forschung genutzt werden können. Dazu soll das Landeskrankenhausgesetz geändert werden.
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen ist unumstritten, aber wie sieht es konkret in deutschen Praxen und Kliniken aus? SpiFa und apoBank haben sich bei Fachärzten umgehört.
Die Union im Bundestag erkundigt sich nach der Energieversorgung der rund 1900 Krankenhäuser. Erdgas, Fernwärme und Heizöl sind dort die am häufigsten eingesetzten Energieträger.
Vor dem Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform hat Gesundheitsminister Lauterbach angekündigt, Qualitätsdaten unabhängig davon zu veröffentlichen. Länder und DKG warnen vor Fehlinterpretation.
Sollten die Budgets für Vertragsärzte abgeschafft werden? Die Ansichten von Brandenburgs KV-Chefin Catrin Steiniger und Hausarzt Michael Janßen vom Verein demokratischer Ärzt*innen gehen im Interview mit der Ärzte Zeitung weit auseinander.