Das Nebeneinander von GKV und PKV hat sich aus Sicht von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bewährt, wie auf einer Tagung des Verbraucherzentrale Bundesverbands deutlich wurde.
Die gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland soll verbessert werden. Darauf haben sich Bundesregierung und Vertreter der Länder verständigt.
Einige Kassen erhalten aus dem Gesundheitsfonds nach ZI-Angaben deutlich mehr Geld als sie für die Versorgung ihrer Versicherten ausgeben. Die Folge: Hohe Rücklagen und Deckungsbeiträge. Die Unterschiede zwischen den Kassen sind enorm.
Mit den Pflegebegutachtungen durch die Medizinischen Dienste ist einer Versichertenbefragung zufolge zwar die Mehrheit zufrieden. Der Blick aufs Detail offenbart jedoch Defizite.
Bei den Krankenkassen steigen die Ausgaben seit Jahresbeginn stärker als die Einnahmen aus dem Gesundheitsfonds. Der Trend hat sich auch im dritten Quartal fortgesetzt.
Eines ist sicher: Das Rekordhoch der Finanzreserven im Gesundheitssystem von über 30 Milliarden Euro zum Jahreswechsel 2013/14 dürften historisch einmalig bleiben. Das ist auch gut so.
Der Bundesrechnungshof rügt in seinem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht Verschwendung bei einem Landesverband der Betriebskrankenkassen - welcher, wird nicht genannt. 2006 hat der Verband neu angemietete Räume mit 86 Kunstwerken ausgestattet im Wert von 200.000 Euro ausgestattet.
Pflegekräfte, die mit Dienstleistungsverträgen auf Intensivstationen im Krankenhaus tätig werden, sind als Arbeitnehmer zu betrachten, für die Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden müssen. Das hat das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) entschieden (Az.: L 8 R 573/12).
Patienten und Ärzte stärker für die Risiken von Schlaf und Beruhigungsmitteln zu sensibilisieren, soll eine gemeinsame Aufklärungskampagne von Barmer GEK, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und der Bundesärztekammer.
Prämien und Mehrleistungen der Krankenkassen haben dafür gesorgt, dass das Finanzpolster der GKV in den ersten drei Quartalen 2014 dünner geworden ist.
Jeder fünfte Deutsche nutzt Gesundheits-Apps auf seinem Handy oder Tablet zur Information und Dokumentation. Der Online-Berg an Gesundheitsdaten wächst. Das weckt Begehrlichkeiten bei Dritten.
Appelle, Expertengespräche und viele Strategiepapiere von Regierungen, Kassen und Ärzten - was hat es nicht alles schon zur Zukunft der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Behinderungen gegeben!
Die AOK Sachsen-Anhalt zahlt Praxen, die an der hausärztlichen Versorgung teilnehmen, Prämien. Die Summen orientieren sich an der Zahl der eingeschriebenen Patienten. Sind es mehr als 500, gibt es 8000 Euro extra.
Gesetzlich versicherte Patienten können eine ärztliche Zweitmeinung einholen. Das wissen die Wenigsten, wie eine aktuelle Studie zeigt. Dabei ist der Bedarf an Entscheidungshilfen groß.