Seit Jahren wachsen die Ausgaben für Soziales in Deutschland stärker als die Volkswirtschaft. Dass es so nicht weitergehen kann, zeigt das wahrscheinliche Scheitern des Plans des Bundesgesundheitsministers, die Beitragsbelastung von Betriebsrenten zu halbieren.
Die Debatte um die Nutzung elektronischer Gesundheitsakten ist in vollem Gange. Für Ärzte geht es dabei auch um die Schnittstellen zum eigenen Praxisprogramm.
Über den Bundesrat soll ein Paradigmenwechsel in der Finanzierung der Pflegeversicherung herbeigeführt werden. Ziel: Kostenrisiken von Pflegebedürftigen entschärfen.
Wie wird sich der Alltag der Diabetesversorgung durch die Digitalisierung verändern? Deutlich, glauben Experten und verweisen auf digitale Schulungen und Telemedizin.
Der Versuch von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bewertungsverfahren im Gemeinsamen Bundesausschuss zu umgehen, stößt auf massive Gegenwehr - nicht nur im GBA.
Menschen in ländlichen Regionen fühlen sich zunehmend abgehängt von einer guten medizinischen Versorgung. Das ergab eine aktuelle Umfrage. Eine Initiative der AOK will das nun ändern.
Der jahrelanger Streit zwischen privaten Krankenversicherern und Kliniken über zu viel gezahltes Geld für Krebsmedikamente wurde nun teilweise vor dem BGH geklärt.
Verfolgt man Talkshow-Debatten oder die Berichterstattung im Blätterwald, könnte man manchmal den Eindruck gewinnen, Impfgegener seien in Deutschland in der Überzahl.
Es ist ein wichtiger Schritt, den die AOK mit ihrer Initiative „Stadt.Land.Gesund“ macht. „Wir brauchen mehr Spielraum für passgenaue regionale Versorgungslösungen“, lautet das ambitionierte Ziel.
Entweder fürchten Kassenmanager Eckpunkte für eine Reform des Finanzausgleichs oder sie erwarten diese sehnlichst. Die AOK-Aktion zur Landversorgung wird vor diesem Hintergrund kritisch gesehen.
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister begrüßt ausdrücklich die Initiative der AOK, regionale Projekte für eine bessere ländliche Versorgung mit 100 Millionen Euro finanziell zu unterstützen.
Die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen aufrecht erhalten und verbessern – dieses Ziel verfolgen eine ganz Reihe von AOK-Projekten. Wir stellen Beispiele vor, die in die Zukunft weisen.
Bei chronischen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule oder in einem Knie kann eine Akupunkturbehandlung erst dann zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden, wenn ein Schmerzintervall von sechs Monaten durch Arztbesuche dokumentiert ist.
76 Prozent der Baden-Württemberger sind mit der Hausarzt-Dichte im Land zufrieden. Für die fachärztliche Versorgung gilt das noch für 55 Prozent. Das geht aus einer telefonischen Umfrage unter 519 Bürgern durch das Forsa-Institut im Auftrag der AOK Baden-Württemberg hervor.
Die Ärzteschaft zeigt geschlossen Kante: KBV und Deutscher Hausärzteverband verwehren sich gegen Vorwürfe „einzelner Kassenvertreter“, die Ärzte würden bei der Kodierung manipulieren.