Viele Menschen benötigen nach einer COVID-19 eine Behandlung in einer Reha-Klinik. Der Bedarf steigt, wie die Rentenversicherung für Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt registriert.
Mehr Kommune, mehr Prävention und mehr Patientenbeteiligung: Die Robert Bosch Stiftung hat eine Zukunftsagenda für das Gesundheitssystem entworfen. Die Gegenwart bekommt unterdessen saftige Kritik ab.
Die eigene Erfahrung hat die drei Gründer von Avi Medical dazu veranlasst, MVZ mit modernem Konzept zu eröffnen – und sie wollen bundesweit expandieren. Wie die hybride „Hausarztpraxis der Zukunft“ funktionieren soll.
Statt Rendite sollen im Gesundheitswesen Patienten und Mitarbeiter stärker in den Fokus rücken: Die Forderung der SPD fand im Kieler Landtag viel Zuspruch. Dennoch bleiben Differenzen.
Die Versicherungspflichtgrenze zur GKV muss gesenkt werden, fordert der PKV-Verband, um die „Nachhaltigkeitsreserve“ für Versorgungskosten im Alter zu stabilisieren.
Zu zaghaft, zu unverbindlich: Ärzte und Kassenvertreter werfen der Politik Versäumnisse in der Diabetesprävention vor. Auf dem Hauptstadtkongress machen sie Vorschläge, wo anzusetzen wäre.
Testergebnis sofort aufs Smartphone: Die Pandemie zeigt, dass Digitalisierung sogar von Befundübermittlungen machbar ist. Den Schwung wollen der Sachverständigenrat und der Gesundheitsminister nutzen.
Minister Spahn und FDP-Chef Lindner sprechen sich beide für die Dualität von GKV und PKV aus. Erster spricht sich auch künfitg für Steuerzuschüsse die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung aus.
Die Ratingagentur Assekurata rechnet mit weiter steigenden Beiträgen für privat Krankenversicherte. Die Diskussionen darüber lässt die Branche unter Mitgliederschwund leiden.
Privatbehandlungen mit Cannabis: Eine Idee, die offenbar schnell im Markt Fuß fassen konnte, wie die ärztliche Firmengründung Algea nahelegt. Dabei geht es keineswegs um den schnellen Rezeptservice.
Der Monitor Patientenberatung der UPD ist auch im Jahr 2020 ein Seismograf, ob das Gesundheitswesen patientenorientiert arbeitet. Corona hat den UPD-Mitarbeitern zusätzliche Arbeit beschert.
Drei Fraktionen, ein Ansinnen: Der Mannheimer Gesundheitsausschuss soll ausloten, wie die Chancen für Patienten auf Cannabisanbau als Alternative zum teuren Privatrezept stehen. Einblick in das Konzept.
Der GKV-Spitzenverband fordert Rechenschaft. 686 Millionen Euro haben die Kassen in den Aufbau der Corona-Intensivkapazitäten gesteckt; rund 2000 der geförderten Intensivbetten seien „nicht plausibel“ belegt.
Wer zahlt für die Begleitung von Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen, wenn diese ins Krankenhaus müssen? Das Bundeskabinett hat nun einen Regelungsentwurf dazu vorgelegt.
Die vor Jahren drastisch gesenkte Bagatellschwelle für Prüfanträge zur wirtschaftlichen Verordnung von Sprechstundenbedarf sorgt in Nordrhein weiterhin für hohes Regressrisiko.
Ablehnung von Leistungen, Zahl der Widersprüche, Bearbeitungszeit von Anträgen: Über diese Daten geben die meisten Kassen keine Auskunft. Die Patientenbeauftragte will das ändern.
Die enge Fünf-Monatsfrist, innerhalb derer Kliniken ihre Rechnung korrigieren können, gilt dann nicht, wenn die Rechnungsprüfung des MDK eine neue Hauptdiagnose zutage fördert.
Im bundesdeutschen Anbieterkonzert ärztlicher Fernkontakte ist die Stimme des Telemed- Pioniers Medgate bislang kaum zu vernehmen. Das soll sich jetzt ändern.
Die GKV läuft in ein Rekorddefizit. Es geht ausweislich eines aktuellen Gutachtens um bis zu 35 Milliarden Euro im Jahr 2025. DAK-Chef Andreas Storm fordert ein deutliches Umsteuern.
Nach Auffassung der Kassen muss sich nach der Wahl bei der Klinikfinanzierung vieles ändern. Das Ziel: mehr ambulante Medizin, gleiche Vergütung für gleiche Leistung – egal ob stationär oder ambulant.