Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland will Patienten mehr Sicherheit bei Selbstzahler-Angeboten in Praxen geben – mittels Standardisierung. Eine Nachfrage bei der UPD bringt Klarheit.
Der weiße Rauch ließ lange auf sich warten, nun steht die Vereinbarung: Bei Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte rechnen Kassenärzte die Pseudo-GOP 88270 ab.
Der Geschäftsführer der gematik, Markus Leyck Dieken, denkt, dass bei der ePA nichts so heiß gegessen wird wie gekocht – Stichwort Datenschutz. Auf die Ärzte komme es dagegen an, wie Patienten die Akte nutzen.
Sobald sich nach der Bundestagswahl eine neue Regierung gebildet hat, muss sie das Thema Finanzierung der GKV auf die Tagesordnung setzen, findet DAK-Chef Andreas Storm.
Merkels erste Amtszeit: Bei den Krankenkassen entstand vor etwa 15 Jahren ein neues Machtzentrum, heute bekannt als GKV-Spitzenverband. Auch der GBA wurde reformiert. Einblicke in die Konzepte.
Die Diskussionen um die elektronische Patientenakte reißen nicht ab. Nun hat der Bundesdatenschutzbeauftragte sich mit einer Anweisung an die Krankenkassen gewandt. Die wissen noch von nichts.
Nach einer repräsentativen Umfrage bekennen sich auch Wähler von Union und FDP mehrheitlich für die Bürgerversicherung. Die Grünen trommeln indes für das Einheitssystem: Die Regierung habe die GKV „leergeplündert“.
Die Coronavirus-Pandemie zeitigt Kollateralschäden: Trotz höherer Hygiene-Anstrengungen infizierten sich mehr Menschen mit Klinikkeimen. Das geht aus dem neuen Barmer-Krankenhausreport hervor.
Dr. Carola Reimann kann Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands werden. Die niedersächsische Landesregierung sieht durch den Wechsel der einstigen Gesundheitsministerin keine öffentlichen Belange beeinträchtigt.
Kontrahierungszwang im Basistarif, mehr Wettbewerb durch Portabilität der Alterungsrückstellungen – mit dem Wettbewerbsstärkungsgesetz traten nach der Wahl 2005 auch neue Regeln für die PKV in Kraft.
Ein schwieriger Kompromiss, der teils energischen Protest hervorrief: das Wettbewerbsstärkungsgesetz 2007 mit dem Gesundheitsfonds und dem Morbi-RSA. Das letzte große Reformwerk von Ulla Schmidt.
Damit intersexuelle Patienten die Entfernung von Barthaaren auf Kasse erhalten können, muss diese von Ärzten durchgeführt werden, so das Sozialgericht Stuttgart.
Die Glaukomfrüherkennung als IGeL sei „augenärztlich geboten“, bekräftigt der Bundesgerichtshof in einem Urteil. Augenärzte sehen sich in ihrem Kurs bei Selbstzahlerleistungen bestätigt.
Aufgrund gestiegener Preise für Rohstoffe und Transport rechnen Hilfsmittel-Hersteller mit Versorgungsengpässen bei Rollstühlen oder Prothesen. Ein Index soll die Kostenschwankungen abbilden.