Beanstandungen wegen teils unzulässiger Genehmigungsvorbehalte oder zu hohen Anforderungen an die Leistungserbringer – das Bundesamt für Soziale Sicherung warnt die Krankenkassen.
Die Versorgungslandschaft steht nach der Bundestagswahl vor Veränderungen. Leistungserbringer und Kostenträger sind dafür eine Koalition eingegangen und betreiben gemeinsam Lobbyarbeit.
Die „Kümmerei“ in Köln gibt Menschen Orientierung, die sich im Gesundheitswesen schwer zurechtfinden. Ein Projekt, das langfristiges Engagement verdient.
Im Kölner Stadtteil Chorweiler hat die neue Einrichtung „Die Kümmerei“ eröffnet. Sie will Anlaufstelle für Menschen mit sozialen und gesundheitlichen Problemen sein und ist mit Ärzten vernetzt.
Fehlzeiten-Report 2021 zeigt: Beschäftigte, die sich und ihren Arbeitgeber während der Pandemie als anpassungsfähig erlebt haben, haben auch die Belastungen der Corona-Krise gesundheitlich besser.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Ärztevertreter sind enttäuscht über die Honorar-Vereinbarung für 2022. Der SpiFa-Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich zeigt sich im „ÄrzteTag“-Podcast desillusioniert – und richtet einen Appell an die Krankenkassen.
Privatärzte rechnen wie Kassenärzte ab – die Corona-Pandemie macht‘s möglich. Mehr als 2000 Ärzte sind im Web-Portal "
privat-impft-mit.de angemeldet. Trotzdem sehen die beteiligten Verbände Optimierungsbedarf.
Sollte es zu einer rot-rot-grünen Bundesregierung und der Bürgerversicherung kommen, prognostiziert der PVS-Verband teils hohe Honorarverluste für Ärzte – je nach Fachgruppe bis zu 30 Prozent.
Die Würfel bei den Honorarverhandlungen sind gefallen: Im kommenden Jahr sollen die Honorare der Vertragsärzte um eine Milliarde Euro steigen. Nach Lesart der KBV sind es 600 Millionen Euro.
Den Verdacht auf einen medizinischen Fehler meldet jeder Zweite nicht weiter, offenbart eine Bürgerbefragung der TK. Gar jeder Vierte glaubt, selbst schon einen Behandlungsfehler erlitten zu haben. Die Kasse fordert nun ein Register.
Die Hygienekampagne der Fachärzte ist voll gestartet. Immer mehr Patienten sehen sich damit konfrontiert, dass ihre Untersuchung plötzlich verschoben wird. Stößt die Protestaktion wie erhofft auf Verständnis? Urologe Dr. Peter Kollenbach gibt im „ÄrzteTag“-Podcast eine Antwort.
KBV und Krankenkassen wollen sich bis Mittwochabend über den Orientierungswert für 2022 einigen. Die Zeichen stehen auf Abschluss. Der Hartmannbund fürchtet die „Nullrunden-Mentalität“ der Kassen.
Die Vorschläge der AOK und mehrerer Klinikverbünde für einen Umbau des Gesundheitswesens stoßen auf Kritik bei Ärzten. Damit gerate die fundierte Facharztausbildung in Gefahr, warnt der Hartmannbund.
Beschäftigte in sozialen Berufen waren besonders oft aufgrund einer COVID-19-Diagnose krankgeschrieben. Das berichtet das WIdO im neuen Fehlzeiten-Report.
84 Menschen haben sich seit Pandemiebeginn im beruflichen Kontext mit dem Coronavirus infiziert und sind daran gestorben, zeigt eine aktuelle Auswertung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Egal, ob Aktiv- oder Passivrauchen: Die Bundesregierung sieht Deutschland auf Kurs, wenn es darum geht, die Rauchprävalenz bis 2030 zunächst auf 19 Prozent zu senken – doch es hagelt Kritik.
Durchschnittlich mehr als 2100 Euro müssen Heimbewohner monatlich aus eigener Tasche zahlen. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet will die Belastung bei 700 Euro einfrieren.
Die Pflegeversicherung gilt schon in den 2000er Jahren als dringend reformbedürftig. Daniel Bahr macht mit dem Pflege-Neuausrichtungsgesetz 2012 und dem „Pflege-Bahr“ einen ersten Reformschritt.
Es erwischte die Pharma-Industrie kalt und nachhaltig: Ein Preismoratorium, ein höherer gesetzlicher Rabatt ab August 2010 und die Einführung der frühen Nutzenbewertung ab Januar 2011.
Das eigenständige Pädiatriemodul der hausarztzentrierten Versorgung der AOK Baden-Württemberg wird kontinuierlich weiterentwickelt, betonen die Vertragspartner. Über 600 Kinder- und Jugendärzte machen inzwischen mit.
Die Selbstverwaltung hat sich in der Pandemie bewährt, sind sich Fachleute beim „Gesundheitskongress des Westens“ einig. Dennoch müsse sich Einiges ändern – etwa in der sektorübergreifenden Versorgung.
2009 trumpft die FDP mit 14,6 Prozent bei der Bundestagswahl auf und fordert für sich fünf Ressorts ein. Dazu gehörte auch das Gesundheitsministerium, das ein junger Liberaler fortan ausübte.