Ein STIKO-Mitglied deutet eine aktualisierte Empfehlung zu Corona-Impfungen bei Kindern für nächste Woche an – und ein „Entgegenkommen“ an die Politik.
Das Robert Koch-Institut befürchtet, dass es in Deutschland immer mehr unerkannte Corona-Infektionen gibt – und plädiert dafür, PCR-Testungen auszuweiten.
„Leichte Ungenauigkeiten“ bei den SARS-CoV-2-Erstimpfungen räumt ein Ministeriumssprecher zwar ein. Die Ungenauigkeiten bewegten sich aber in einem „extrem niedrigen Bereich“.
Die Diabetes-Gesellschaft fordert neue Impulse zum Ausbau der Primär- und Sekundärprävention: Bislang schrammten die Angebote zuverlässig an denen vorbei, die sie bräuchten.
Die Arzneimitteltherapie von Frauen im gebärfähigen Alter wird laut Barmer bislang nur unzureichend dokumentiert. Abhilfe könnte der bundeseinheitliche Medikationsplan schaffen.
Weil sich eine Logopädin weigerte, in den Therapiestunden einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wurde sie vom Arbeitgeber entlassen. Das Arbeitsgericht Cottbus gab dem Praxisinhaber nun Recht.
Wenn der Corona-Impfstoff vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums nicht verimpft ist, wird er entsorgt. In den meisten Bundesländern geschah das bislang selten. In einem Bundesland sieht es anders aus.
Der Entwurf der neuen Corona-Impfverordnung ruft auch bei den Arbeitsmedizinern Kritik hervor. So müsse die reine Impfberatung auch selbstständigen Betriebsärzten bezahlt werden.
Dass sich Bund und Länder nicht auf eine Bewertungsziffer zur Corona-Lage über die Inzidenz hinaus einigen konnten, stößt vielen Ärzten sauer auf. Auch ein weiterer Punkt wird kritisiert.
Wichtige Weichenstellungen für den weiteren Umgang mit der Pandemie haben Bund und Länder bei ihren Beratungen verpasst. Herausgekommen ist stattdessen Corona-Kosmetik.
Der frühere Medizinjournalist Dr. Müller ist seit Jahren das Gesicht der Stiftung Gesundheit. Jetzt hat er seinen Posten als Vorstandschef aufgegeben, weil er seinen eigenen Regeln folgen muss.
Die KBV stellt mit Verweis auf das Bundesgesundheitsministerium klar: Die Haftungsfrage bei möglichen Impfschäden nach der Corona-Auffrischungsimpfung ist geklärt. Aber es gibt Bedingungen.
Ab Oktober haben Versicherte ab 35 Jahren Anspruch auf ein Screening auf Hepatitis B und C. Der Bewertungsausschuss hat nun die ärztliche Vergütung für Beratungs- und Laborleistungen festgelegt.
Bei den 12- bis 17-Jährigen steigt die Zahl der Corona-Impfungen auf über eine Million. In der Gesamtbevölkerung sind 52 Millionen Bundesbürger inzwischen einmal geimpft.
Das Gesundheitsministerium will die Corona-Impfverordnung aktualisieren. Einige Änderungen sind geplant, auch sollen Unklarheiten bei der ärztlichen Vergütung im Zusammenhang mit nachträglichen Einträgen in Impfausweisen beseitigt werden.
Nach mehrstündigen Beratungen haben sich Bund und Länder am Dienstagnachmittag auf das Aus der kostenlosen Bürgertests verständigt. Zudem gibt es eine Testpflicht für Innenräume ab einer 35er-Inzidenz – für Ungeimpfte.
Die Impfdosen-Verteilzentren der Bundesländer werden nicht benötigte Corona-Vakzine an den Bund zurückgeben. Diese sollen nun an Entwicklungsländer und andere Staaten mit akutem Bedarf gehen.
Mehr als eine Millionen Dosen der AstraZeneca-Vakzine wird Deutschland an die Covax-Initiative zur Verteilung an fünf bedürftige Länder abtreten. Das kündigt die Bundesregierung an.
Impftempo, Inzidenz, Schnelltests: Kanzlerin Angela Merkel und die Chefs der Länder wollen am Dienstag die Corona-Politik neu justieren. Die GMK spricht sich für eine Verlängerung der epidemischen Lage aus.
Nach der Empfehlung der Sächsischen Impfkommission (SIKO) werden Kinder ab zwölf Jahren nun in den Zentren des Freistaats geimpft. Die Eltern müssen zustimmen.
Für die Woche vom 23. bis 29. August können Ärztinnen und Ärzte weiterhin unbegrenzt Impfstoff bestellen. Impfstoff, der nicht in der Praxis benötigt wird, darf an Kollegen weitergereicht werden.