92,4 Millionen Impfungen gegen SARS-CoV-2, knapp 132 .000 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen. Das ist die Bilanz des Paul-Ehrlich-Instituts zum 1. August.
Die Pläne der Länder, welche Kriterien für die Beurteilung der Corona-Lage herangezogen werden sollen, werden zunehmend konkreter. Die Inzidenz allein soll es, wie lange angekündigt, nicht mehr sein.
Die Bundesregierung will die Entscheidung zur Impfung weiter erleichtern – und Impfungen in der Arbeitszeit ermöglichen. Die Hausärzte sehen derweil neuen Streit mit Patienten auf sich zukommen.
Um erneuten Wechselunterricht oder gar Homeschooling im Zuge der Corona-Pandemie in Deutschland zu vermeiden, will die Bundesärztekammer einfache und flächendeckende Tests bei Kindern.
Neuerdings müssen Arztpraxen nur noch ein Rezept mit dem gesamten Corona-Impfstoffbedarf der übernächsten Woche ausfüllen. Mit den Booster-Impfungen soll es ab 1. September losgehen.
Erste Bundesländer starten mit Booster-Impfungen für Senioren und vulnerable Personen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kann sich vorstellen, das Angebot auszuweiten. Die KBV formuliert eine Bedingung.
Die Corona-Drittimpfung startet, obwohl sie umstritten ist – und hebt den Aktienkurs der Impfstoffhersteller. Aber auch die Entwickler von Medikamenten gegen COVID-19 sind für Anleger interessant.
Mehrere Länder planen Corona-Impfaktionen in Schulen. Kinder- und Jugendärzte sehen Teenager in den Praxen besser aufgehoben. Impfstoff dafür gäbe es genug.
Ob eine wohlabgewogene Versicherteninformation des GBA zu nicht-invasiven Pränataltests vorliegt oder nicht – der Markt hat das Thema längst entschieden.
Überarbeitung spielt bei Berufskrankheiten keine Rolle – zumindest nicht als Primärdiagnose. Die Bundesregierung warnt aber vor der Gefahr überlangen Arbeitens und sieht Führungskräfte in der Pflicht.
Beim Familienausflug nebenbei impfen lassen? Nach der STIKO-Empfehlung, Kinder ab 12 Jahren gegen Corona zu impfen, planen die Länder Aktionen, die sich speziell an diese Altersgruppe richten.
In vielen Sonnencremes wurden deutlich erhöhte Konzentrationen von potentiell krebserregendem Benzophenon nachgewiesen. Dermatologen empfehlen, sich dennoch einzucremen: Ein Verzicht „wäre fatal“.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek ruft erneut zum Impfen gegen das Coronavirus auf. Aktuelle Zahlen zeigten, wie wichtig Impfungen im Kampf gegen die Pandemie seien.
Einem Medienbericht zufolge werden viele der überregionalen Impfzentren Ende September dichtgemacht. NRW etwa will das Impfen gegen COVID-19 regelhaft in die Arztpraxen verlagern.
Im ersten Halbjahr 2021 sind Muskel-Skelett-Erkrankungen Ursache für jede fünfte Krankmeldung gewesen, berichtet die KKH. Der Anteil an allen AU-Fällen hat in der Corona-Pandemie besonders zugenommen.
Den politischen Rahmenkompromiss der 3G-Regel ergänzen die Bundesländer durch eine ungebremste Freude an Detailregelungen. Eine Übersicht, wie einige Länder die Vorgabe umsetzen.
Das bevölkerungsreichste Bundesland NRW ändert seine Corona-Regeln und führt einen fixen Schwellenwert ein. „Eine Zeitenwende“, freut sich Landesgesundheitsminister Laumann.
Politiker in Bund und Ländern haben Ansehen und Unabhängigkeit der STIKO ruiniert – vermutlich irreversibel. Die Mitglieder der Impfkommission sollten deswegen jetzt Konsequenzen ziehen.
Weil ein Arzt einer Neunjährigen in Bobingen eine Spritze mit Corona-Impfstoff gesetzt hatte, ermittelte die Staatsanwaltschaft. Nun wurde der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung fallengelassen.
Die Akkreditierten Labore haben in der vergangenen Woche bei den PCR-Tests eine Positivrate von 6,2 Prozent registriert. Ferienbedingt liegt das Testgeschehen immer noch auf niedrigem Niveau.
Die Corona-Teststellen in Brandenburg können wohl weitgehend unkontrolliert ihrer Arbeit nachgehen. Die Landesregierung geht offenbar davon aus, dass die Tests ordnungsgemäß durchgeführt werden.
Ärztevertreter werfen Bund und Ländern vor, bei der Frage der Corona-Impfung von Kindern ab 12 Jahren unnötig vorgeprescht zu sein. Die Politik hätte das Votum der STIKO abwarten sollen.
In über 40 Ländern haben angebliche Mitarbeiter von Impfstoffherstellern Corona-Vakzine zum Kauf angeboten, die es nicht gab. Die Polizei ermittelt weltweit.
Die neue SARS-CoV-2-Impfempfehlung der STIKO für ab 12-Jährige stößt bei der Bundesregierung auf Wohlwollen. Gesundheitsminister Spahn spricht von einer „guten Nachricht“. Auch Kinder- und Jugendärzte reagieren erleichtert.
Die Bundesländer setzen bei der Pandemie-Bekämpfung in Schulen unterschiedliche Akzente. Mecklenburg-Vorpommern setzt beispielsweise die Maskenpflicht im Unterricht aus.
Jeder Fünfte konnte die schönsten Wochen des Jahres nicht richtig genießen – auch hier spielt Corona eine große Rolle. Ein Geschlecht ist anscheinend häufiger von dem Pandemie-Urlaubsfrust betroffen.
Ärzte und Gesundheitspolitiker lagen in der zu Ende gehenden Legislaturperiode immer wieder mal im Clinch. Im „ÄrzteTag“-Podcast sprechen Orthopäde Dr. Clemens Christ und der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich über Zwist, Streitkultur und drängende politische Fragen.
Nicht der politische Druck war entscheidend, sondern offenbar Daten von Millionen geimpfter Teenager aus den USA: Auch hierzulande will die STIKO nun die COVID-19-Impfung für alle ab 12 Jahren empfehlen.
Im Freistaat Bayern können ab sofort Pflegebedürftige und Ältere Corona-Auffrischungsimpfungen erhalten. In Altenheimen greift zudem die 3G-Regel für Besucher und Beschäftigte – unabhängig von der Inzidenz.