Die beiden Berufsverbände der Laborärzte (ALM) und der Ärzte für Mikrobiologie (BÄMI) warnen vor Schnelltests zum Coronavirus-Nachweis. Sie könnten Patienten in falscher Sicherheit wiegen.
Das grassierende Coronavirus fordert an vielen Stellen die Expertise von Fachkräften. Ein Besuch in einem Kieler Labor, das gerade seine erste positive SARS-CoV-2-Probe ausgewertet hat.
Die Videosprechstunde ist zuletzt im EBM etwas aufgewertet worden und soll weiter gefördert werden. Doch nicht immer, wenn ein Patientenkontakt gefordert ist, geht das per Video.
Die gematik hat die Genehmigung zum Start des ersten Feldtests mit dem E-Health-Konnektor erteilt. Erstmals werden medizinische Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte getestet.
Der Krisenstab der Bundesregierung hat die zentrale Beschaffung der Schutzkleidung beschlossen. Die Kassenärztlichen Vereinigungen übernehmen die Verteilung.
Anerkannte Ärztenetze können ein probates Mittel interdisziplinärer Versorgung sein. Doch längst nicht überall wird die Kooperationsform genutzt. Eine Strukturfrage?
Die KV Bayerns bietet Praxen übersichtliche Infos zu Infektionen mit SARS-CoV-2, wie etwa zur nötigen Schutzausrüstung, der Vorgehensweise, der Abrechnung oder ICD-Kodierung.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat eine Änderung der Schutzimpfungsrichtlinie zu beruflich indizierten Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln sowie gegen Windpocken beschlossen.
Ein konkretes Tätigkeitsverbot eines Arztes infolge einer SARS-CoV-2-Infektion führt zu einem Erstattungsanspruch gegenüber dem Staat. Alle anderen Ausfallkosten können nur Versicherungen abdecken.
Testung auf SARS-CoV-2 per Schnelltest in der Hausarztpraxis? Ein Unternehmen meldet, einen solchen Test entwickelt zu haben. Abrechnen lässt sich der Test aber (noch) nicht.
Ärztliche Leistungen, die im Zusammenhang mit einem Verdacht auf Infektion mit SARS-CoV-2 erbracht werden, werden von den Kassen zusätzlich finanziert – sofort.
Mit ein paar Fragen hat ein Hausarzt viele Patienten zu Besitzern von Organspendeausweisen gemacht. Ein Paradebeispiel für Nudging in der Hausarztpraxis.
Die WHO hat einfache Rezepturen für die Herstellung von Händedesinfektionsmitteln parat. Doch die Biozidverordnung schiebt dem einen Riegel vor. Jetzt reagieren erste Bundesländer, um doch eine Rezepturherstellung zu ermöglichen.
Die Absenkung des Honorars für die Vorsorgekoloskopie sorgt für Ärger bei den Gastroenterologen. Dies sei in der Dekade gegen den Krebs „ein völlig falsches Signal“.
Versicherte mit leichteren Beschwerden sollen ihren Arbeitgebern erst nach sechs Tagen eine Krankschreibung vorlegen müssen. So will die KBV das Infektionsgeschehen in den Arztpraxen entzerren.