Coronavirus

Schutzkleidung wird von KVen verteilt

Der Krisenstab der Bundesregierung hat die zentrale Beschaffung der Schutzkleidung beschlossen. Die Kassenärztlichen Vereinigungen übernehmen die Verteilung.

Veröffentlicht:

Berlin. Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) haben sich bereit erklärt, die Verteilung der Produkte in ihren Regionen zu übernehmen, sobald das notwendige Material zur Verfügung steht. Dies teilt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit.

„Wir setzen alles daran, dass die Bereitstellung und Verteilung so schnell wie möglich erfolgen wird“, betonte KBV-Vorstandvorsitzender Dr. Andreas Gassen in einer Mitteilung. „Denn wir dürfen Ärzte und ihre Praxismitarbeiter nicht gefährden.“

Wie die Beantragung der Schutzkleidung ablaufen wird und wie schnell die Schutzanzüge vorliegen werden, steht nach Angaben der KBV aktuell noch nicht fest.

Die Bundesregierung hatte am Mittwoch ein Exportverbot für medizinische Schutzkleidung verhängt sowie eine zentralen Beschaffung von Mundschutz und Schutzanzügen angekündigt. (syc)

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