Der Bewertungsausschuss hat Anfang Juli drei neue Kostenpauschalen in der Endoskopie beschlossen. Er reagiert damit auf den Trend zu Einmal-Produkten aus Hygienegründen.
Bei direkten Kontakten können Ärzte vorerst weiterhin die Hygienepauschale ansetzen. Das haben Bundesärztekammer, PKV-Verband und Beihilfeträger vereinbart.
Die Coronavirus-Pandemie hat Videosprechstunden einen Boom beschert. Um so mehr Interesse weckt eine neuerliche Verhandlung zum Werbeverbot für Fernbehandlungen.
Rund 380 Millionen Atemschutzmasken hat das Bundesgesundheitsministerium in der Corona-Pandemie eigenen Angaben nach ausgeliefert. „Vereinzelt“ ist dabei auch schlechte Ware durchgerutscht.
Die Vertragsärzte wehren sich gegen Vorwürfe der Krankenhausgesellschaft, die Arztpraxen hätten während der Corona-Krise nicht für die Versorgung der Patienten zur Verfügung gestanden.
Facebook tut nicht genug gegen Hassreden auf seiner Plattform – so der Vorwurf von Firmen weltweit. Die Barmer reiht sich in die Kritik ein und boykottiert die Plattform nun bei der Werbung.
Die Ärztegenossenschaft Nord befürchtet, dass die Private Krankenversicherung (PKV) unter den Ärzten an Rückhalt verliert. Auch sie erwartet von der PKV mehr Solidarität.
Beauftragt der ÖGD eine Corona-Testung, dann darf keine Rechnung nach GOÄ gestellt werden – auch nicht bei Privatpatienten. Anders sieht es nach einer App-Warnung aus.
Die GOÄ-Abrechnung einer Schlaganfallversorgung im Hausbesuch kann auch Verweilgebühren umfassen. Dabei ist die Dauer der Wartezeit entscheidend – und eine Besonderheit zu beachten.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik moniert weiter Medienbrüche zwischen Labor-IT und den IT-Systemen der auftraggebenden Praxen sowie Kliniken.
Die zum 1. Juli sinkenden Mehrwertsteuersätze ermöglichen Praxisinhabern, zu günstigeren Konditionen zu investieren. Doch auch die ganz alltäglichen Verbrauchsabrechnungen fallen jetzt geringer aus.
Zum 1. Juli treten viele kleine Änderungen in Kraft, nicht nur im EBM: Neuerungen in der EDV, Erweiterungen von Indikationen, neue Zuschläge und mehr stehen am Start.
Das Honorar ist ein Grund dafür, warum das Fax in vielen Arztpraxen noch immer Standard ist. Im dritten Quartal ändert sich das – zugleich gibt es einen neuen elektronischen Standard.
Noch vor dem E-BMP und dem Notfalldatenmanagement ist jetzt der erste Anbieter für die Anwendung KIM freigeschaltet worden. Ärzte brauchen für den Arztbriefversand auch den Heilberufsausweis.
Ob als Arzt in der Versorgung, als Wissenschaftler in der Krebsforschung oder als Clinician Scientist – für Nachwuchs-Hämatologen und -Onkologen stehen viele Wege offen. Eine Übersicht.