Die COVID-beugt auch SARS-CoV-2-Übertragungen vor, hat eine Studie in Schottland ergeben: Dort wurden Haushaltskontakte von geimpften Risikopersonen aus Praxen und Kliniken unter die Lupe genommen.
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland will Patienten mehr Sicherheit bei Selbstzahler-Angeboten in Praxen geben – mittels Standardisierung. Eine Nachfrage bei der UPD bringt Klarheit.
Programme wie AGNES und ARNE helfen von Neurodermitis betroffenen Kindern und Erwachsenen, sich intensiv mit ihrer Hautkrankheit auseinanderzusetzen. Die Schulungen werden von interdisziplinären Teams angeboten.
Der weiße Rauch ließ lange auf sich warten, nun steht die Vereinbarung: Bei Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte rechnen Kassenärzte die Pseudo-GOP 88270 ab.
Einen realistischen Zeitplan für die eAU fordern Ärztevertreter aus Sachsen-Anhalt. Aktuell sei die Akzeptanz der Ärzte nicht zu erwarten. Einige Punkte müssten vor der Einführung geregelt werden.
Der Geschäftsführer der gematik, Markus Leyck Dieken, denkt, dass bei der ePA nichts so heiß gegessen wird wie gekocht – Stichwort Datenschutz. Auf die Ärzte komme es dagegen an, wie Patienten die Akte nutzen.
Die Diskussionen um die elektronische Patientenakte reißen nicht ab. Nun hat der Bundesdatenschutzbeauftragte sich mit einer Anweisung an die Krankenkassen gewandt. Die wissen noch von nichts.
Passt eine Krankschreibung präzise zur arbeitsvertraglichen Kündigungsfrist, kann ein Arbeitgeber sie anfechten, urteilt das Bundesarbeitsgericht. Bescheinigende Ärzte müssten dann im Streitfall vor Gericht aussagen.
Die Ärzteschaft sieht bei der 116 117 noch viel Potenzial: Die zentrale vertragsärztliche Service-Hotline könnte gar neuer Telefonassistent der Praxen werden, heißt es auf dem „Gesundheitskongress des Westens“.
Das Infektionsschutzgesetz erlaubt Praxisinhabern, den Corona-Impfstatus ihrer Mitarbeiter zu erfragen – aber nur für gemäß KRINKO erforderliche Impfungen. Gehört die COVID-19-Prävention dazu? Eine Rechtsanwältin klärt auf.
Eine Gemeinschaftspraxis in Hannover will ab 2022 nur noch Patienten behandeln, die gegen COVID-19 geimpft oder von der Krankheit genesen sind. Das ruft die Kammer und die KV auf den Plan.
Die Glaukomfrüherkennung als IGeL sei „augenärztlich geboten“, bekräftigt der Bundesgerichtshof in einem Urteil. Augenärzte sehen sich in ihrem Kurs bei Selbstzahlerleistungen bestätigt.
Nach dem osteoporotischen Bruch rückt die Behandlung der Grunderkrankung oft in den Hintergrund – das gilt es zu vermeiden. Wie? Zwei Osteologen berichten im „ÄrzteTag“-Podcast von einer strukturierten Post-Fraktur-Versorgung.
Damit Arztpraxen nicht an Klinik-Investoren übergehen, plädiert der Hamburger KV-Vorsitzende Walter Plassmann für ein Moratorium: Für einige Jahre sollten keine Genehmigungen für MVZ erteilt werden.
Die Behandlungsqualität ist für Patienten das zentrale Kriterium der Klinikwahl – neben der ärztlichen Empfehlung. Das ergab die „Sektoruntersuchung Krankenhäuser“ des Bundeskartellamts.