Bei der Berechnung der Unfallrente von vorübergehend Teilzeit-Beschäftigten muss die Berufsgenossenschaft laut einem Urteil eine Ermessensentscheidung fällen.

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) warnt vor gefälschten Zahlungserinnerungen. In Hamburg hatten Versicherte Schreiben mit dem Briefkopf der KVWL erhalten, in denen für 2010 Restzahlungen für die kassenärztliche Versorgung eingefordert wurden.

In einer Zweitausbildung oder im Zweitstudium können die Fahrtkosten wie bei Dienstreisen voll angesetzt werden - als vorweggenommene Werbungskosten.

Vor Gericht wollte sich ein Versicherter gegen die elektronische Gesundheitskarte wehren. Fast zwei Jahre ist das her - nichts hat sich getan. Jetzt macht er den Richtern Beine.

Die Kosten für die Abschirmung einer Eigentumswohnung vor Hochfrequenzimmissionen können als außergewöhnliche Belastungen bei der Einkommensteuer abgezogen werden.

Der Zoll in Bonn hat eine Lieferung von 2,5 Kilogramm Thiopental in den Iran gestoppt. Die Beschlagnahmung des Barbiturats habe bereits Mitte März stattgefunden, teilte das Hauptzollamt Köln am Montag mit.

Noch gibt es kein Urteil, aber Überraschungen werden für den morgigen Mittwoch nicht erwartet.

Geschäft mit dem Krebs: Mehrere deutsche Staatsanwaltschaften ermitteln gegen Ärzte und Pharmafirmen wegen Bestechlichkeit. Allein in Erfurt soll ein Arzt mehrere Hunderttausend Euro für die Verschreibung bestimmter Krebs-Arzneien erhalten haben.

Ein Urteil des Bundesgerichtshofes könnte für die Privatabrechnung gravierende Folgen haben: Denn der Verstoß gegen die Regeln der GOÄ kann strafbar sein. Einem Facharzt wurde die Abrechnung von Speziallabor jetzt zum Verhängnis.

Bei einer Nebenkostenabrechnung müssen sich Vermieter nicht in 'sinnloser Förmelei' ergehen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Freitag, 30. März 2012, veröffentlichten Urteil entschieden.

Wenn Rettungssanitäter vor Dienstbeginn noch duschen, stehen sie dabei unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das Sozialgericht Speyer mit einem Urteil entschieden.

Zehntausende Intimfotos hat ein Frauenarzt aus der Pfalz gemacht - über 1500 Patientinnen haben deswegen bereits einen Strafantrag gegen den Mann gestellt. Wann der Fall vor Gericht landet ist unklar.