Ist eine Quotierung der Kostenerstattung bei Laborgemeinschaften rechtens? Nein, sagt das Sozialgericht Hamburg - zumindest gilt das für den Zeitraum vor 2012. Doch allzu große Hoffnung sollten Laborgemeinschaften nicht in die Entscheidung setzen.
Das Landgericht Gießen hat dem Uniklinikum Gießen-Marburg Recht gegeben, das den zweijährigen Muhammet nicht auf die Warteliste für ein Spenderherz setzen will. Die Eltern wollen das nicht hinnehmen.
Das Universitätsklinikum Mannheim ist wegen Hygieneproblemen in die Schlagzeilen geraten. Nun werden aus Fakultätskreisen Vorwürfe laut, verantwortlich für die Misere sei der Kostendruck infolge gekürzter Landesmittel.
Freiberuflich tätige Honorarärzte sind nicht berechtigt, erbrachte Leistungen privat abzurechnen, sagt der Bundesgerichtshof. es gibt aber ein Schlupfloch.
Die Forderungen spanischer Contergan-Opfer sind verjährt, deshalb muss der Pharmakonzern Grünenthal keine Entschädigung zahlen. Das hat ein Gericht jetzt in Madrid entschieden - und damit ein früheres Urteil aufgehoben.
Erneut geht ein Hausarzt mit seinem Fall an die Öffentlichkeit: Stefanus Paas sieht sich Regressen von 34.000 Euro gegenüber. Bleiben die Forderungen bestehen, will der Hausarzt seine Praxis schließen.
Ist gegen einen Arzt schon einmal ein Regress verhängt worden, hat er keine Chancen mehr auf eine Beratung. Das hat das Bundessozialgericht jetzt entschieden.
Wenn Anleger bei ihren Investments vor hohen Verlusten stehen, schrecken Geschädigte oft aus Angst vor den Kosten einer Schadensersatzklage zurück. Doch diese hat häufig gute Erfolgschancen.
Wenn der Träger eines MVZ eine Klinik-GmbH ist, kann die KV keine selbstschuldnerische Bürgschaftserklärung einzelner Gesellschafter verlangen, sagt das BSG.