Genehmigungspflichtige Leistungen dürfen ohne KV-Genehmigung nicht abgerechnet werden. Eine rückwirkende Genehmigung ist ausgeschlossen, urteilte das Bundessozialgericht.
KBV und Kassen versuchen, das Problem veralteter Gesundheitskarten zu lösen. Derweil will Medi weiter die Kosten einklagen, auf denen Ärzte sitzen geblieben sind.
Darf ein Arzt nach der Lockerung des Fernbehandlungsverbots auch Patienten in anderen Bundesländern telemedizinisch behandeln? Grundsätzlich ja, hieß es beim Tag der Privatmedizin. Allerdings gibt es Stolpersteine.
Die Laborgruppe Synlab drängt auf eine Ausweitung der Präimplantationsdiagnostik. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bremste hier nun vorerst. Das Gericht lässt aber Revision zu.
Ein 40-jähriger Arzt aus Bonn muss sich derzeit unter anderem wegen Heiratsschwindels vor dem Landgericht Bonn verantworten. Der Schaden soll 750.000 Euro betragen.
Der Darmstädter Pharmakonzern Merck steht seit gestern in Frankreich vor Gericht. Patienten klagen nach Einnahme einer neuen Rezeptur des Schilddrüsenmedikaments Levothyrox® über Nebenwirkungen und fehlende Infos dazu.
Allgemeinärzte beschäftigen sich nahezu täglich damit, Patienten vor unnötiger Diagnostik und unsinniger Behandlung zu schützen. Nicht immer gelingt dieser Spagat.
Das vor 30 Jahren geschaffene Embryonenschutzgesetz kennt nur Verbote. Ein neuer Ordnungsrahmen muss her. Doch der Bundestag werkelt stets nur an neuen Gesetzes-Inseln.
Verwaltungsgericht weist die Klage eines Berliner Rechtsanwalts als unzulässig ab. Er hatte verlangt, dass die Bundesregierung eine Verordnung zur Legalisierung von Cannabis erlässt.