Heiratsschwindel

Anklage gegen 40-jährigen Arzt

Veröffentlicht:

BONN. Ein 40-jähriger Arzt aus Bonn muss sich derzeit unter anderem wegen Heiratsschwindels vor dem Landgericht Bonn verantworten. Der Schaden soll 750.000 Euro betragen. Das meldet der Bonner „General- Anzeiger“ online.

Seit August sitzt der auf Psychiatrie und Neurologie spezialisierte Arzt in Untersuchungshaft. Er soll deutschlandweit mit gefälschten Attesten und Dokumenten Krankengeld erschlichen haben. Außerdem soll der verheiratete Arzt anderen Frauen die Ehe versprochen und sie um ihr Vermögen gebracht haben. Eine Ärztin zum Beispiel verlor so 273.000 Euro.

Vor Prozessbeginn erklärte sich der Arzt selbst wegen paranoider Schizophrenie für verhandlungsunfähig. Die beauftragte Sachverständige sah das jedoch anders. (ato)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mitarbeiterführung und Teamentwicklung

MFA-Tag: Motivationsbooster fürs Praxisteam

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren