Es war ein Chaos mit Ansage. Durch die mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz verabschiedete Verkürzung der Verjährungsfristen bei strittigen Krankenhausabrechnungen
Bundesweit ermitteln Staatsanwälte gegen Ärzte wegen der Abrechnung von Leichenschauen. Aber wie sollte ein Arzt vorgehen, wenn er ins Visier der Ermittler geraten ist? Ein Anwalt gibt Tipps.
Koalitionen sind keine Liebesheiraten. So stellt sich denn auch der Kompromiss über die Information bei Schwangerschaftsabbrüchen eher als Akt der Erschöpfung dar, denn als wohlüberlegte Entscheidung des Souveräns.
Jameda, nach eigenen Angaben Deutschlands größtes Arztempfehlungsportal, darf weiterhin auch kritische Patientenbewertungen von Arztpraxen veröffentlichen.
Gewinnung und Bearbeitung menschlichen Gewebes bedarf grundsätzlich einer behördlichen Erlaubnis. Die für Ärzte geltende Ausnahme ist eng auszulegen; entschied jetzt das Bundesverwaltungsgericht.
Das Bundeskabinett hat den mühsam gefundenen Kompromiss zum sogenannten Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gebilligt. Der Konsens enthält Ungereimtheiten - ob er Rechtssicherheit schafft, ist ungewiss.
Ein Hartz-IV-Empfänger kann nach dem Gerichtsurteil kein zusätzliches Geld für homöopathische Mittel verlangen, die von Krankenkassen nicht bezahlt werden. Das hat das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (LSG) entschieden. Für Ausnahmen gebe es enge Regeln.
Die Welle an Klagen der Krankenkassen gegen Kliniken aufgrund möglicher Falschabrechnungen fordert die Landessozialgerichte. Auch in NRW stapeln sich die Akten - Formalitäten könnten den Aktenberg abbröckeln lassen.
In mehreren Regionen in Deutschland gehen Staatsanwälte wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug gegen Ärzte vor. Im Visier: Die Abrechnung der Leichenschau.
In diesem Jahr sind wegweisende Urteile des Bundessozialgerichts zu MVZ und zur Honorierung des Bereitschaftsdienstes zu erwarten. Auch die Aufspaltung einer BAG ist Thema.