Finanzspritze

Corona-Hilfen für Unikliniken in NRW

Um die Corona-Folgen zu mildern, erhalten die Unikliniken in Nordrhein-Westfalen eine Finanzspritze vom Land. Sie seien das Rückgrat im Kampf gegen die Pandemie.

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Düsseldorf. 194 Millionen Euro zusätzlich bekommen die sechs Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen. Die Mittel sollen zum Ausgleich für gestiegene Betriebskosten und für Investitionen verwendet werden, beispielsweise für Medizingeräte und die Netzinfrastruktur.

Die Pandemie habe gezeigt, dass eine leistungsstarke, moderne Universitätsmedizin unverzichtbar ist, sagte Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos). „Die Universitätskliniken sind das Rückgrat beim Kampf gegen Corona, da hier zum einen die besonders schweren Fälle behandelt werden und zum anderen wichtige Forschung in relevanten Bereichen wie der Virologie, der Epidemiologie und der Wirkstoff-Entwicklung betrieben wird.“

Ziel der Landesregierung sei es, die hohe Leistungsfähigkeit für die Zukunft zu sichern, betonte Pfeiffer-Poensgen.

Den Großteil der Fördermittel erhalten die Kliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster mit 116 Millionen Euro für die Betriebskosten. Im April 2020 hatten ihnen das Land Corona-bedingt bereits 100 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt.

Den anderen Kliniken in Nordrhein-Westfalen hatte die Landesregierung insgesamt weitere 192 Millionen Euro an Extra-Mitteln für die Versorgung von Corona-Patienten zugesagt. (iss)

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