Kardiologen

Beherzt gegen Rassismus

Ausländische Mediziner tragen maßgeblich zur guten herzmedizinischen Versorgung in Deutschland bei, sagen die Fachgesellschaften – und rufen deshalb zu deren Wertschätzung auf.

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Berlin. Mit der Kampagne „Herzmedizin gegen Rassismus“ wollen die kardiologischen Fachgesellschaften DGTHG, DGPK und DGK sowie die Patientenorganisation Deutsche Herzstiftung gemeinsam für Werte wie Toleranz, Integration und Vielfalt eintreten. Gerade in Krisen – wie aktuell die COVID-19-Pandemie – zeige sich noch deutlicher, dass die herzmedizinische Versorgung hierzulande nur deshalb auf hohem Niveau und flächendeckend durchführbar sei, weil ausländische Kolleginnen und Kollegen oder solche mit Migrationshintergrund in Deutschland arbeiteten, verkünden die Ärzte und Patientenvertreter. Mit der Kampagne soll ein „eindeutiges Signal“ gegen derzeit aufkeimende extremistische Strömungen mit Fremden- und Demokratiefeindlichkeit sowie Antisemitismus gesetzt werden. (eb)

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