Personalie

Bernd Werse ist neuer Direktor des Instituts für Suchtforschung in Frankfurt

Der Soziologe Professor Bernd Werse ist seit Juni geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung an der Frankfurt UAS. Er wechselt von der Goethe-Universität auf seinen neuen Posten.

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Hat zuvor am Centre for Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt gearbeitet: Professor Bernd Werse.

Hat zuvor am Centre for Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt gearbeitet: Professor Bernd Werse.

© [M] Frankfurt UAS

Frankfurt/Main. Seit Anfang Juni hat das Institut für Suchtforschung (ISFF) an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) einen neuen Leiter. Professor Bernd Werse ist neuer geschäftsführender Direktor und hat Professor Heino Stöver abgelöst. Werse übernimmt zudem die Professur für sozialwissenschaftliche Suchtforschung im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit.

Professor Barbara Klein, Dekanin des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt UAS, zeigte sich erfreut, mit Bernd Werse einen „renommierten und breit aufgestellten Suchtforscher als neuen Direktor begrüßen zu können, der in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auch in Frankfurt verankert ist. Durch seine langjährige Zusammenarbeit mit dem ISFF ist er bestens auf die neue Aufgabe vorbereitet.“

Das ISFF zeichne sich dadurch aus, dass es eine große Bandbreite von Themen aus dem Bereich Drogen und Sucht aus sozialwissenschaftlicher und psychologischer Perspektive bearbeitet, sagte Werse. „Mich reizt es, ein starkes Team von Mitarbeitenden übernehmen zu können und das bestehende Themenspektrum durch meine Schwerpunkte erweitern zu können“, so der neue Direktor des ISFF.

Er ist Diplom-Soziologe und hat an der Goethe-Universität Frankfurt zum Thema „Cannabis in Jugendkulturen“ promoviert. Seit 2002 arbeitete er am Centre for Drug Research (CDR) der Goethe-Universität Frankfurt, dessen Mitbegründer er ist. (eb)

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