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Klinikum Region Hannover verlängert Vertrag des Geschäftsführers Medizin

Dr. Matthias Bracht bleibt bis zum Jahr 2028 Geschäftsführer Medizin des Klinikum Region Hannover. Das soll in einer wichtigen Phase für Kontinuität sorgen.

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Dr. Matthias  Bracht (M.) bleibt bis 2028 Geschäftsführer Medizin des Klinikum Region Hannover.

Dr. Matthias Bracht (M.) bleibt bis 2028 Geschäftsführer Medizin des Klinikum Region Hannover.

© krh

Hannover. Das Klinikum Region Hannover (KRH) hat den Vertrag seines Geschäftsführers Medizin, Dr. Matthias Bracht, bis zum Jahr 2028 vorzeitig verlängert. Dies hat der Aufsichtsrat des KRH in seiner Sitzung am 14. 12. 2023 in Hannover beschlossen, wie das Haus am Freitag mitteilte. Bracht ist bereits seit 2015 beim KRH. Zuvor war er unter anderem Vorstandsvorsitzender der kommunalen Mühlenkreiskliniken in Minden und hauptamtlicher Ärztlicher Direktor bei den Asklepios-Kliniken Hamburg GmbH. Als Arzt war Bracht zuletzt als Urologe im Allgemeinen Krankenhaus Hamburg-Barmbek tätig. Man habe mit der Entscheidung zur vorzeitigen Vertragsverlängerung „in einer entscheidenden Phase der strukturellen Veränderungen für Kontinuität in der Leitung des Krankenhauskonzerns gesorgt“, teilt das KRH mit.

Mit der Medizinstrategie 2030 habe das Klinikum Region Hannover in diesem Jahr einen Meilenstein erreicht. Die Strategie, die die Gesundheitsversorgung für 1,2 Millionen Menschen garantiere, sei maßgeblich von der Geschäftsführung des KRH entwickelt worden und habe inzwischen Vorbildcharakter für die zukünftige medizinische Versorgung in Deutschland, hieß es.

Auch der Vertrag der Geschäftsführerin für Finanzen Barbara Schulte wurde vorzeitig verlängert. Regionspräsident und KRH-Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Krach kommentierte: „Die hohe Expertise und wertvolle Arbeit von Barbara Schulte und Dr. Matthias Bracht ist bundesweit gefragt und deshalb ist es eine richtig gute Nachricht, dass wir beide Führungskräfte langfristig an unser Klinikum Region Hannover binden. Barbara Schulte und Dr. Matthias Bracht haben die Medizinstrategie 2030 maßgeblich mitentwickelt und deshalb wollen wir die gute Zusammenarbeit nun gemeinsam zu weiteren Ergebnissen führen.“

Die Medizinstrategie 2030 des KRH umfasse Pläne für die Weiterentwicklung der einzelnen KRH-Standorte mit dem Ziel der weiteren Spezialisierung, der Konzentration und Schwerpunktbildung, erklärte der Klinikverbund. Im Mai 2023 wurde die Strategie von der Regionsversammlung beschlossen. Sie solle den Menschen in der Region eine moderne Gesundheitsversorgung aus kommunaler Hand anbieten und für die Beschäftigten ein attraktives Arbeitsumfeld bieten. Das KRH ist Deutschlands drittgrößter kommunaler Klinikkonzern. (cben)

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