Welthungerhilfe fordert mehr Druck auf Sudan

BERLIN (dpa). Die Vorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe, Ingeborg Schäuble, hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, den Druck auf den Sudan zu verstärken. Nur so sei eine sichere Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimatdörfer möglich.

Veröffentlicht:

"Die Versorgung der Flüchtlinge hat sich verbessert, nicht jedoch die Sicherheitslage", sagte Ingeborg Schäuble gestern in Berlin nach einer einwöchigen Reise in den Sudan. Die Krisenregion Darfur stehe für eine der großen Katastrophen der Humanität.

Eine militärische Intervention sei aber nicht die richtige Lösung, so die Diakonie Katastrophenhilfe. "Ausländische Interventionen können die Probleme des Sudan nicht wirklich lösen", sagte die Direktorin des evangelischen Hilfsdienstes, Cornelia Füllkrug-Weitzel, gestern in Berlin. Ihre Organisation werde auch für die Hilfsmaßnahmen keinen militärischen Schutz fordern. Der Konflikt im Sudan habe seit 1983 zwei Millionen Tote gefordert, während der Westen tatenlos zugesehen habe.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kolumne „Aufgerollt“ – No. 16

Zeitenwende

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf