„ÄrzteTag“-Podcast

Wie die KV Hessen Vaxzevria® zum „Urlaub-Möglichmacher-Impfstoff“ machen will

Ab in den Urlaub – dank dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca: Mit einer Impfaktion zur COVID-19-Schutzimpfung spaltet die KV Hessen die Ärzte. KV-Chef Frank Dastych erklärt im Podcast, wie die Aktion funktioniert und wieso ein möglichst kurzes Intervall zwischen den beiden Dosen gut sein kann.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Frank Dastych, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH).

Frank Dastych, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH).

© Carolina Ramirez Fotografie

Alle Welt will sich gegen Corona impfen lassen, doch der Corona-Impfstoff von AstraZeneca liegt wie Blei in den Praxen? Das können Hessens Ärztevertreter so nicht sagen. Aber: Der Vorbehalt gegen die Vakzine ist groß, und der Beratungsaufwand in den Arztpraxen oft hoch. Um Vaxzevria® in möglichst viele Oberarme zu bringen, möchte die Kassenärztliche Vereinigung Hessen etwas tun.

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Die Idee: Impflinge sollen nach Pfingsten innerhalb von vier Wochen beide Impfdosen erhalten. Die KV möchte also Ärzte dazu animieren, möglichst viel AstraZeneca-Impfstoff zu bestellen und mit dem Argument, dass jeder, der sich damit impfen lässt, noch vor den Sommerferien in Hessen vollständig geimpft sein wird – und damit wohl im Urlaub verreisen kann. HNO-Arzt und KV-Chef Frank Dastych erklärt, wie die Aktion funktioniert, wie die Ärzte darauf kamen und warum er Kritik seiner Kollegen an der Initiative verstehen kann. (Länge: 14:05 Minuten)
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