Gesundheitswirtschaft

60 Millionen Euro für Rhein und Ruhr

Das kleinste Kunstherz der Welt und altersgerechte Versorgung - über 100 Innovation aus Rhein und Ruhr erhalten eine Millionenförderung.

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF (akr). Die Europäische Union und die nordrhein-westfälische Landesregierung fördern die Gesundheitswirtschaft an Rhein und Ruhr mit zusammen mehr als 60 Millionen Euro.

Insgesamt erhalten mehr als 100 Projekte Mittel. Gefördert wird unter anderem das Institut für angewandte Medizintechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Universität Aachen, an dem Wissenschaftler das weltweit kleinste voll implantierbare Kunstherz entwickeln. Die Forscher planen für 2015 die erste Humantransplantation.

Einschließlich der Eigenanteile aller Projekte stehen rund 110 Millionen Euro für Innovationen in der Gesundheitswirtschaft des Landes zur Verfügung.

"Ohne nachhaltige, an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientierten Innovationen werden wir mit den zahlreichen Herausforderungen wie beispielsweise dem demografischen Wandel, den knapper werdenden Ressourcen und dem Arbeitskräftemangel nicht fertig werden", sagte Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne).

28 der geförderten Projekte widmen sich Produkten und Dienstleistungen für altersgerechte Versorgungsmodelle. In der Gesundheitswirtschaft NRWs arbeiten mehr als 1,1 Millionen Menschen, die einen Jahresumsatz von 57 Milliarden Euro erwirtschaften.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus