Notfallversorgung

AKTIN-Notaufnahmeregister wird nun durch eigenen Verein gestützt

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Neu-Isenburg. Routinedaten für die Notfallversorgung: Unter Beteiligung von 21 Mitgliedern hat sich nun das Aktionsbündnis zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin (AKTIN) gegründet.

Wie die Gründungsmitglieder, zu denen die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. (DGINA) zählen, mitteilen, engagierten sich Akteure verschiedener Disziplinen aus Klinik, Wissenschaft und medizinischer Informatik in dem Verein. Ziel sei es, die klinische Notfallversorgung mithilfe von leicht zugänglichen validen und standardisierten Patientendaten langfristig zu verbessern.

Vor allem aber habe man so eine Trägerschaft für das Notaufnahmeregister geschaffen. Basis für die teilnehmenden Kliniken seien damit nicht mehr individuelle Kooperationsverträge, die laut AKTIN immer wieder neu ausgehandelt werden müssten, sondern die Vereinssatzung bzw. Geschäftsordnung. Dadurch könne das Aktionsbündnis künftig schneller agieren. „Schließlich trägt das AKTIN-Notaufnahmeregister durch die Nutzung von klinischen Routinedaten aus der Notfallversorgung ohne dokumentarischen Mehraufwand zur Verbesserung der Versorgungsforschung und Qualitätssicherung in der Akutmedizin ... bei“, sagt der erste Vorsitzende des neu gegründeten Vereins, Professor Felix Walcher. (eb)

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