Allergische Rhinitis

AOK Nordost setzt auf Beratung

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BERLIN. Die AOK Nordost hat ein spezielles Beratungs- und Betreuungsmodul für Kinder mit allergischer Rhinitis eingeführt. Es wird im Rahmen des Sonderversorgungsangebots AOK-Junior angeboten. Dabei berät der Arzt Eltern und Kinder ausführlich zu dem Krankheitsbild, zur Ernährung bei Allergien und zu Risiken und Chancen einer Hyposensibilisierungsbehandlung.

Außerdem ist ein Terminerinnerungsservice vorgesehen. Die AOK will so Versicherte erreichen, die von Pollenallergie betroffen sind, aber bisher noch keine Hyposensibilisierung erhalten. "Zum anderen erhoffen wir uns, dass durch eine intensive Aufklärung zu Behandlungsmöglichkeiten die Abbruchquoten auch bei der Hyposensibilisierung deutlich sinken", so Dr. Pia Thul, Leiterin des zuständigen Bereiches bei der AOK Nordost.

Die mitwirkenden Kinder- und Jugendärzte erhalten eine Vergütungspauschale für die Beratungsgespräche. Darüber hinaus gibt es einen Erfolgsbonus nach dem ersten, zweiten und dritten Jahr bei laufender Durchführung der Hyposensibilisierung und Abschluss aller erforderlichen Behandlungen für jeden Patienten. (ami)

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