"Pille danach"

Ausschuss vertagt Beschluss erneut

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Beratungen im Gesundheitsausschuss des Bundestags über die "Pille danach" kommen nicht voran. Grüne und Links-Fraktion stellten am Mittwoch erneut ihre Anträge zur Abstimmung, den Wirkstoff Levonorgestrel aus der Verschreibungspflicht zu entlassen.

Die SPD reklamierte erneut weiteren Beratungsbedarf und lehnte mit Unionsvertretern einen Beschluss im Ausschuss ab.

Union und SPD sind sich in der Frage der Rezeptfreiheit für Levonorgestrel uneins, in der Vergangenheit hatte sich die SPD für die direkte Verfügbarkeit des Wirkstoffs in der Apotheke eingesetzt.

Der Geschäftsordnung zu Folge müssen zehn Sitzungswochen vergehen, bevor die Opposition zu dem Thema eine Debatte im Parlament erzwingen kann. (fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Stellungnahme der American Academy of Sleep Medicine

Schläfrige Patienten: Müdigkeitsanamnese auf keinen Fall verschlafen

Lesetipps
Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen

Hat eine Patientin mit metabolischer Fettleber zusätzlich eine Hypertonie, sollte der Fibroseverlauf strenger kontrolliert werden.

© Anna Khomulo / stock.adobe.com

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber