Corona-Impfzentren

BMG verspricht schnelle Weiterleitung des Corona-Impfstoffes

Bis Ende März sollen laut Gesundheitsministerium bis zu 13 Millionen Impfdosen verteilt werden. Die Impfstoffe würden unverzüglich an die Impfzentren in den Ländern weitergereicht.

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Berlin. Der Bund hat eine zügige Verteilung von Impfstoffen gegen das Coronavirus in Deutschland zugesichert. Es werde ab dem geplanten Impfbeginn am 27. Dezember „ein kontinuierliches Aufwachsen der täglichen beziehungsweise wöchentlichen Lieferungen geben“, teilte das Gesundheitsministerium auf Anfrage am Sonntag mit.

Im Januar werde nach jetzigem Stand mit drei bis vier Millionen Dosen gerechnet, bis Ende März sollen es insgesamt 11 bis 13 Millionen Dosen sein. „Jede Dose, die Deutschland erreicht, wird unverzüglich zu den Impfzentren zur Impfung weiterverteilt“, sagte ein Sprecher.

Rufe nach mehr Tempo bei Impfungen

Unter den Ländern, die die Impfungen vor Ort organisieren, sind Rufe nach mehr Tempo laut geworden. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte der „Bild am Sonntag“: „Es muss alles darauf ausgerichtet werden, mehr Impfstoff zu bekommen, der dann schneller verteilt wird.“ Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sagte RTL/ntv: „Ich mache mir Sorgen, ob der Impfstoff reicht. Wir müssen es wenigstens in einer ersten Runde schaffen, alle Pflegeheime abzusichern.“

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Samstag erklärt, dass jedem, der 2021 geimpft werden wolle, so bald wie möglich ein „Impfangebot“ gemacht werden solle. Für die zwei Präparate der Unternehmen BioNTech/Pfizer sowie Moderna sind dem Ministerium zufolge insgesamt 136,3 Millionen Dosen sicher. Mit je zwei nötigen Dosen ließen sich so rechnerisch 68,2 Millionen Bürger impfen. (dpa)

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