Öffentlicher Gesundheitsdienst

BVÖGD will mehr Sprechstunden in Schulen

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Berlin. Die Kinder- und Jugenddienste (KJGD) der Gesundheitsämter sollten mehr Sprechstunden in Schulen anbieten können. Mit dieser Forderung hat sich der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) vor seinem am Mittwoch in Potsdam beginnenden Jahreskongress an die Öffentlichkeit gewandt.

Es zeige sich immer wieder, dass Kinder und Jugendliche aus bereits zuvor psychosozial belasteten Familien die großen Verlierer der Pandemie seien, sagt Dr. Claudia Korebrits, Sprecherin des KJGD im Bundesverband. Der ÖGD müsse in Koordination und Vernetzung die aufholenden und stützenden Angebote ausweiten, so Korebrits.

Deshalb solle durch den Pakt für den ÖGD nicht nur der Infektionsschutz, sondern auch die schulärztliche Begleitung von Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten und Schulen personell gestärkt werden. (eb)

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