Rauchstopp
BZgA und Drogenbeauftragter: Jahreswechsel Chance zum Kippenausstieg!
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hält hilfreiches Material zur Unterstützung beim Rauchausstieg bereit, so Blienert. Der Drogenbeauftragte rät auch zum direkten Gespräch mit Ärzten.
Veröffentlicht:Berlin/Köln. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert (SPD) nutzen die guten Vorsätze, die sich viele Deutsche zu jedem Jahreswechsel wieder machen, um auf BZgA-Angebote zum Rauchstopp aufmerksam zu machen.
„Um mit dem Rauchen aufzuhören, ist immer der richtige Zeitpunkt. Rauchen ist und bleibt das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko und Aufhören lohnt sich immer. Viele Raucherinnen und Raucher wollen den Ausstieg ja auch, schaffen ihn jedoch nicht aus eigener Kraft. Nikotin ist einfach ein extrem harter Suchtstoff. Meine klare Empfehlung: Lassen Sie sich helfen, sprechen Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenkasse an. Nutzen Sie die exzellenten Angebote der BZgA. Mit der richtigen Unterstützung wird der Rauchausstieg viel einfacher. Für 2024 wünsche ich mir, dass es uns gelingt, noch mehr Unterstützung für Rauchende zu organisieren. Da sind alle gefragt: Krankenkassen, Ärzteschaft, Krankenhäuser, Politik“, wird Blienert in einer gemeinsamen Mitteilung zitiert.
Um vor allem Jugendliche noch besser vor dem Rauchen zu schützen, so Blienert weiter, müssten bestehende Lücken in der Werberegulierung geschlossen werden. Marketing am Verkaufsort, die kostenlose Abgabe der Tabakerhitzer und E-Zigaretten, die Kinowerbung und das Sponsoring von Festivals durch die Nikotinwirtschaft müssten ein Ende haben, so sein Plädoyer. (eb)