Nebenwirkungen
BfArM und PEI bitten um Meldungen
BERLIN. Die europäischen Arzneimittelbehörden haben eine gemeinsame Kampagne gestartet, die Patienten dazu auffordern soll, verstärkt Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) zu melden. In Deutschland sind das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zuständig. Seit 2012 können Patienten UAW und Impfkomplikationen eigenständig über ein Online-Formular melden.
"Je früher, häufiger und detaillierter die Arzneimittelbehörden Meldungen erhalten, desto früher können Risikosignale erkannt und bewertet werden", sagt Professor Karl Broich, Präsident des BfArM. BfArM und PEI bitten den behandelnden Arzt, für ein umfassendes Bild Arztbriefe oder Krankenhausberichte bereitzustellen, die der Meldung angehängt werden. (eb)
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