DAK-Kampagne

Fünfte Runde für "Bunt statt Blau"

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HAMBURG. Trinken bis zum Umfallen: Mit der bundesweiten Kampagne "bunt statt blau" will die DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Kindern und Jugendlichen vorgehen. Der Plakatwettbewerb zur Alkoholprävention für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren geht seit Freitag in die fünfte Runde, wie die Kasse in Hamburg mitteilte.

Rund 11.000 Schulen wurden zur Teilnahme eingeladen. Schirmherrin ist die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU). Sie sagte: "Das Besondere am Wettbewerb ‚bunt statt blau‘ ist, dass Jugendliche mit ihren Bildern selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken werden."

Hintergrund der Kampagne: Alkohol-Exzesse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen enden häufiger im Krankenhaus. Nach neuesten verfügbaren Zahlen des Statistischen Bundesamts wurden im Jahr 2012 so viele junge Leute wie nie seit Beginn der Statistik im Jahr 2000 mit einem Vollrausch in einer Klinik behandelt. (dpa)

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Kommentare
Dr. Joachim Malinowski 03.02.201412:06 Uhr

Wer trägt die Kosten vom Koma-Saufen?

Es handelt sich hier um freiwillige Selbstbeschädigung mit aus lauter Jux und Tollerei.
Ich finde es grundsätzlich falsch, wenn die Allgemeinheit darür aufkommen muss. Es ist obendrein ein falsches Signal der Gesellschaft an die Jugendlichen.

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